Helfende Berufe mit Menschen: Da verdient man nicht viel. Ist das wahr?

Zuletzt aktualisiert am 02/08/2024 |   geschrieben von Katja Smigerski
Katja Smigerski

Viele Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, möchten in Berufen mit Menschen arbeiten und anderen helfen. Gleichzeitig höre ich häufig: „Mit helfenden Berufen verdient man nicht viel Geld.“ Stimmt das wirklich? In diesem Blogbeitrag gehe ich dieser Annahme auf den Grund. Auch zeige ich dir, welch wunderbare Vielfalt an helfenden Berufen es gibt – mit gutem Verdienst! Freue dich auf überraschende Erkenntnisse und inspirierende Beispiele, die zeigen, dass ein erfüllender, helfender Beruf und ein hohes Einkommen durchaus zusammenpassen können.

Die meisten meiner Kund:innen möchten in ihrem Beruf gerne mit Menschen arbeiten. Ihnen ist der wertschätzende kollegiale Austausch wichtig, und viele wollen gerne mit dem, was sie beruflich tun, anderen helfen. Sie wollen mit ihren Fähigkeiten etwas Positives bewirken.

In den Gesprächen kommt in diesem Zusammenhang aber auch häufig die Aussage: Wenn ich in so eine Richtung (= Job, in dem ich anderen Menschen helfe) gehe, dann verdiene ich damit sicher nicht viel Geld. Wahrscheinlich sogar weniger als bisher. Oft begleitet mit einem traurigen, nachdenklichen Blick.

Da horche ich auf: ach, interessant! Ist das denn wirklich so? Denn aus meiner Sicht ist das ein fetter Glaubenssatz. Einer, der mir bekannt vorkommt, denn ich habe ihn lange auch geglaubt. Eine typische Erweiterung: Wenn ich wirklich anderen Menschen von Herzen helfen möchte, kann ich dafür nicht viel Geld nehmen.

Trägst du eine oder diese beiden Überzeugungen in dir, ist es nicht verwunderlich, dass du lieber im alten Job bleibst. Dass du gar nicht erst nach Möglichkeiten suchst, die zu einem Job führen, bei dem dein Herz höher schlägt. Sie sind großen Blockaden, die kreative (Job-)Ideen zunichtemachen. Denn es ist natürlich wesentlich, dass eine neue berufliche Perspektive in absehbarer Zeit auch finanziell tragfähig ist – und dass du das auch für möglich hältst.

 Lass uns also mal genauer hinschauen, ob sich mit Berufen, in denen du anderen Menschen hilfst, wirklich kaum Geld verdienen lässt.

Woher kommt der Glaube, dass helfende Berufe eher geringe Einkommen einbringen?

Helfende Berufe mit Menschen = soziale Arbeit

Die typische Assoziation mit „helfenden Berufen“ sind Jobs im sozialen Bereich, bei denen es um die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen geht: Alte oder kranke Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderung. Beispiele sind also Jobs wie Altenpfleger:in, Kindergärtner:in, Erzieher:in oder Pfleger:innen in Behinderteneinrichtungen.

Wenn man „Berufe mit Menschen“ googelt, bekommt man primär Informationen zu sozialen Berufen angezeigt. An dieser Stelle wird deutlich, dass diese Sichtweise bzw. Kategorisierung, wenn man es so nennen möchte, ganz klar gesellschaftlich geprägt ist. Oft gibt es politische Debatten darüber, dass die Löhne in diesem gesellschaftlich wichtigen Bereich zu gering sind.

Es ist also kein Wunder, dass die Überzeugung vorherrscht, dass diese Jobs nicht gut bezahlt werden. Wenn du jetzt denkst: „Siehste, das ist eben die Realität!“ – dann sei dankbar, denn damit hast du einen deutlichen Beweis, dass du einen der genannten Glaubenssätze in dir trägst. Und alles, was dir bewusst ist, kannst du hinterfragen und auflösen. 

Denn bei genauerem Hinsehen ist diese Überzeugung sehr einseitig: Was ist denn beispielsweise mit Ärzten? Sind das ebenfalls Geringverdiener? In der Regel eher nicht.

Gehen wir mal weiter: Ebenfalls als helfende Berufe angesehen werden solche bei der Feuerwehr oder Polizei. Eine kurze Recherche zu Berufsfeuerwehrmann/-frau zeigt, dass mit einem mittleren Monatsgehalt von 2.768 Euro brutto zu rechnen ist. Bei der Polizei sind es 4.270 Euro brutto.

Ob das nun viel oder wenig ist, kommt auf den Vergleich an: Wenn du zuvor beispielsweise mehr als 5.000 oder 6.000 Euro/Monat brutto verdient hast, ist das natürlich weniger.

Kleiner Exkurs: Das Helfer-Syndrom

Erst kommen die anderen, dann ich selbst – kommt dir das bekannt vor? 


Es ist wunderbar, dass es so viele Menschen gibt, die gerne anderen helfen. Das brauchen wir in unserer Gesellschaft! Leider aber stellen die meisten von ihnen ihre eigenen Bedürfnisse weit zurück. Das schadet am Ende nicht nur dir selbst, sondern auch den anderen.


Wenn du nicht in deiner Energie bist, kannst du auch für die anderen nicht in deiner vollen Kraft dienen. Du wirst immer unzufriedener, vielleicht sogar krank. Was bringt es, wenn du der Welt hilfst, aber selbst am Krückstock gehst? Die Burnoutrate in sozialen Berufen ist sehr hoch.


Aus diesem Grund ist es mir in meinem Berufscoaching Blossom Up auch so wichtig zu schauen: Wie bleibst du in deiner Energie? Was brauchst du, damit es dir gut geht? Diese Fragen darfst du dir gerne selbst mal stellen – egal, welchen Beruf du anstrebst und ganz besonders, wenn du gerne anderen Menschen helfen möchtest. Ein wesentlicher Punkt sind dein Mindset und der Glaubenssatz: Ich bin wichtig! 


Ein Aspekt des Themas ist die Fähigkeit, Grenzen zu setzen und Nein zu sagen. Lies dazu mehr in diesem Beitrag.

Was wäre, wenn du zu einer Veränderung beitragen kannst?

Nun, wir haben eben schon ansatzweise gesehen, dass helfende Berufe nicht per se schlecht bezahlt werden. Dennoch belegen Zahlen, dass es auf die meisten sozialen Berufe zutrifft. Mehr noch: Die meisten Menschen, die diesen Berufen nachgehen, sind auch oft Burnout gefährdet. 

Das bedeutet: Viel Arbeit, hohe Belastung und dann geringer Verdienst. Ja, da hätte ich auch keine Lust drauf – trotzdem ich es liebe, Menschen zu helfen. 

Was wäre nun aber, wenn du beschließt, diese aktuellen Bedingungen zu ändern? Wenn du es dir zur Mission machst, die Zustände in dieser Branche zu verbessern, mit den Fähigkeiten, die du hast? Beispielsweise, indem du zeigst, dass es auch anders geht? Oder indem du vielleicht genau diesen Menschen in sozialen Berufen hilfst, besser für sich und ihre Bedürfnisse einzustehen und ihr Stresslevel zu senken? 

Ich lade dich dazu ein, darüber mal nachzudenken. Denn diese Überlegungen zuzulassen, sind schon ein erster wichtiger Schritt auf der Reise der beruflichen Neuorientierung. 

Vielleicht denkst du jetzt: Ja, gut, wie soll ich denn bitte so eine Veränderung herbeiführen? Das ist eine gute Frage. Und ich sage dir: Je öfter du dich damit beschäftigst und gleichzeitig dein Selbstvertrauen stärkst, desto mehr Lösungen werden dir einfallen.

Ich beobachte diese Wandlung in meinen Coachings immer wieder. Denn es braucht im Grunde eine Erweiterung des Bewusstseins, um diese Möglichkeiten zu sehen. Und genau die genannten Schritte führen bereits dahin. Weißt du, alles Neue entsteht aus einer Idee. Auch Gandhi hatte erst eine Vision, an die er geglaubt hat. Und dann hat er sie Schritt für Schritt in die Wirklichkeit geholt. 

Lies dazu als Inspiration gerne diese Blogbeiträge:

Erfahrungsberichte, Job mit Sinn

Eine Ärztin wird zur Heilerin: Wie Christine ihren beruflichen Weg manifestiert hat

Job mit Sinn

Alles nur Träumerei? 5 Impulse, wie dein Traumjob zur Wirklichkeit wird


Was genau bedeutet „mit Menschen arbeiten“?

Wie eingangs erwähnt, ist der Bezug dazu, wie die Arbeit mit Menschen aussieht, unterschiedlich. Den einen ist es vor allem wichtig, im Team zu arbeiten oder einen Job zu haben, bei dem regelmäßiger Austausch stattfindet. Andere möchten mit dem, was sie tun, anderen Menschen helfen, also mit ihren Fähigkeiten andere unterstützen. Beides eröffnet unendlich viele Möglichkeiten.

Austausch und Teamwork kannst du gezielt finden 

Im Team zu arbeiten oder Austausch zu haben, sind Rahmenbedingungen, die man sich gezielt suchen kann. Wenn dir das wichtig ist, solltest du bei der Bewerbung für einen neuen Job gezielt darauf achten, ob dieser Aspekt erfüllt ist.

Doch auch wenn du selbständig bist, bedeutet das keinesfalls, dass du alleine zu Hause sitzt und keinen Austausch mehr hast. Das höre ich zwar immer wieder, aber es ist eine Tatsache, die du schnell ändern kannst.

Beispielsweise, indem du dir Co-Working-Offices oder digitale Co-Working-Runden suchst. Dort kommst du schnell ins Gespräch. Auch Netzwerkveranstaltungen bieten genau dafür Raum und sind gar nicht so steif, wie man so denkt. Schau dir beispielsweise mal die CityConnect Veranstaltungen an. 

Weitere Berufe, in denen du Menschen hilfst

Wenn du mit deiner Arbeit anderen Menschen helfen möchtest, gibt es heutzutage weitaus mehr Möglichkeiten, als die erwähnten sozialen Berufe. Es ist eine Frage der Definition, denn im Grunde gibt es unzählige Berufe, in denen du anderen Menschen mit deinen Fähigkeiten helfen kannst. Hier ein paar Beispiele zur Inspiration:

Coach

Als Coach unterstützt du Menschen dabei, ihre Ziele zu erreichen, ihr Bewusstsein zu erweitern, neue Perspektiven zu sehen und mentale Blockaden zu lösen. Lange Zeit wurde Coaching vor allem mit beruflichen Themen in Verbindung gebracht. Ich kannte Coaching beispielsweise primär als Angebot für Führungskräfte und Manager.

Heute allerdings ist die Nachfrage für Coachings im privaten Bereich immens gestiegen und ein Wachstumsmarkt (vgl. RAUEN Coaching-Marktanalyse 2024). Inhaltlich ist hier quasi alles möglich: Abnehmcoaching, Fitnesscoaching, Stress & Resilienz Coaching, Selbst- und Zeitmanagement Coaching, Persönlichkeitsentwicklung oder auch Elterncoaching – der Markt ist bunt. Du kannst also Menschen bei sämtlichen Themen unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.

Das Einkommen hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von der Zielgruppe oder davon, ob selbständig oder angestellt, haupt- oder nebenberuflich agierst etc. Wenn dich das interessiert, empfehle ich dir die frei zugängliche RAUEN Coaching-Marktanalyse, die jährlich erscheint. Der Schnitt liegt 2024 bei ca. 89.000 Euro Jahresgehalt.

Wie in so ziemlich allen Berufen gibt es sowohl Coaches mit wenig Einkommen als auch Coaches, die sogar Millionen verdienen und ganze Unternehmen aufgebaut haben wie Laura Malina Seiler, Peter Beer oder Claudia Engel.

Heilberufe

Neben Ärzt:innen gibt es auch immer mehr freie Heilberufe mit unterschiedlicher Ausrichtung: Heilpraktiker:innen, Therapeut:innen, Heiler:innen, Medien – gemein ist diesen Berufen, dass sie in der Regle mit Menschen arbeiten, die krank sind oder ihre Gesundheit verbessern wollen.

Auch hier ist es ganz unterschiedlich, welches Einkommen du damit erzielst. Es gibt unzählige Heilpraktiker:innen, die sehr günstige Leistungen anbieten, was u. a. auch am unglaublich veralteten Gebührenverzeichnis liegt, über das sie auch Leistungen bei privaten Krankenkassen geltend machen können.

Gleichzeitig gibt es aber auch viele in diesem Bereich, die mehr als gut verdienen. Lies dazu mal in das Interview mit meiner Kundin Christine rein, die ihren Weg zur ganzheitlichen Heilerin geht. 

Mit dem Leid anderer Menschen macht man kein Geld! 

Gerade bei Coaches und Heilberufen ist die Preisgestaltung oft ein großes Thema. Insbesondere durch den Glaubenssatz, dass man, wenn man aus reinem Herzen helfen möchte, nicht viel Geld dafür verlangen darf. 

Allerdings hinkt diese sehr verallgemeinernde Überzeugung: Nehmen wir beispielsweise mal einen Coach wie Laura Seiler: Sie verdient Millionen, indem sie den Menschen moderne Spiritualität näherbringt. Ihre Angebote sind im Coachingsegment eher günstig. Ihre Bücher haben ganz normale Preise und ihr Podcast mit viel Inspiration ist kostenfrei. Sie engagiert sich ehrenamtlich. Ist sie dadurch ein schlechter Mensch? Ist das unethisch?

Gleichzeitig gibt es viele Coaches, die Coachings im 4-stelligen Bereich anbieten. „Ja, aber wenn das alle Coaches machen würden – wer soll das denn alles bezahlen?“ Ebenso ein typischer Gedanke. 

Auch hier darfst du gerne differenzierter draufschauen: Es gibt gleichzeitig unzählige Coaches, die ihre Leistung nebenberuflich anbieten und eher geringe Stundensätze aufrufen. Diese Menschen haben ganz andere Rahmenbedingungen. Coaches, die auf selbständiger Basis und hauptberuflich arbeiten, brauchen ganz andere Preise.

Zudem wird es auch immer einen durchmischten Markt geben: Es wird immer die geben, die sehr günstige Stundensätze anbieten. Und genauso diejenigen, die höherpreisige Coachings anbieten. Beide haben ihre Berechtigung. Genauso wie es Low Budget Urlaube und Luxusurlaube gibt. Es ist eine Frage der Positionierung und vieler weiterer Faktoren.

Gleiches Gedankenspiel kannst du bei heilenden Berufen anstellen.

Es gibt noch viele weitere Faktoren, die du mit ins Rennen werfen kannst, wie beispielsweise die Gestaltung des Angebotsportfolios oder die Rahmenbedingungen wie dein Marketing oder ob du on- oder offline arbeitest.

Denkst du bei deiner beruflichen Neuorientierung also in diese Richtung, möchte ich dir gerne die Angst nehmen: Dein Einkommen ist vielmehr eine Frage des Mindsets, der Strategie und des Marketings.

Kreative Berufe, die helfen

Es gibt Menschen, die mit ihrer Liebe zu Kreativität anderen Menschen helfen. Beispielsweise, indem sie Gegenstände anfertigen – als Auftragsarbeit oder in größeren Mengen, sodass sie ganze Shops betreiben. Andere wiederum bieten Workshops oder Seminare an, in denen sie zu kreativen Auszeiten einladen oder bestimmtes Wissen oder Technik vermitteln.

All diese Tätigkeiten sind sowohl angestellt als auch freiberuflich möglich. Folgende Beispiele fallen mir ein:

  • Liebhaber-Shop rund um Lettering: Mia & Thomas haben sich mit ihrem Onlineshop Stifteliebe einen Traum erfüllt und bieten liebevoll ausgewählte Materialien an. Zudem bieten sie regelmäßig Workshops an.
  • Achtsame Töpferkurse: Anna Groos folge ich schon seit einer Weile bei LinkedIn: Sie ist ein kreativer Kopf und bietet in ihrem Atelier Studio573grad in Darmstadt Töpferkurse an.
  • Female Empowerment durch Kunst: Annika Juds war mal Juristin und hat sich dann als Künstlerin selbständig gemacht. Sie malt Porträts von starken Frauen, sowohl als Auftragsarbeit als auch als freie Kunstwerke. Sie nennt sich „The Female Empowerment Artist“ (ich finde ihre Werke großartig und plane definitiv, Bilder von ihr zu kaufen)
  • Zeichenkurse mit hohem Spaßfaktor: Simone Abelmann hat ihre Liebe zu Sketchnotes zum Beruf gemacht. Sie vermittelt in ihren Kursen, dass jede:r zeichnen kann und wie es ganz leicht geht und Spaß macht.

Zugegeben: Das sind alles Beispiele von Menschen, die sich selbständig gemacht haben. Dennoch bin ich überzeugt, dass du auch im Angestelltenverhältnis viele Möglichkeiten hast, kreativ zu arbeiten. Beispielsweise in Agenturen, im Marketing oder auch in den Kreativabteilungen großer Unternehmen wie IKEA. Wenn du weißt, was du willst, kannst du gezielt auf die Suche gehen.

Wobei diese Menschen anderen helfen? Mehr Mut, Leichtigkeit, Freude und Kreativität in ihre Welt zu bringen.

Steuerberater, Juristen, Immobilienmakler, Fitnesstrainer: Auch sie helfen Menschen

Im Grunde gibt es eine große Vielzahl an Berufen und Jobs, bei denen du nicht nur mit anderen Menschen zusammenarbeitest, sondern auch anderen weiterhilfst. Viele haben ein Spezialwissen, mit dem sie andere unterstützen.

Aus meiner Sicht hilft auch ein:e Assistent:in anderen Menschen, indem sie bestimmte Aufgaben für sie erledigen. Es gibt inzwischen einen großen Markt für virtuelle Assistentinnen, die freiberuflich ihre Dienste anbieten. Viele sind im Bereich Onlinemarketing unterwegs und helfen beispielsweise Coaches dabei, Funnel aufzubauen, Prozesse zu automatisieren oder auch Communitys zu betreuen.

Egal, welchen helfenden Beruf du für dich auswählst: Neben dem Inhalt deiner Tätigkeit und der Frage, ob du lieber angestellt oder selbständig arbeiten möchtest, ist es auch möglich, dass du selbst definierst, mit welcher Haltung du deine Tätigkeit ausübst – und mit welchen Menschen du zusammenarbeitest.

Da fällt mir beispielsweise meine eigene Steuerberaterin Teresa Gerke ein: Sie verbindet ihre Expertise mit Leichtigkeit und Menschlichkeit. Sie arbeitet sehr werteorientiert und zieht somit natürlich auch entsprechend Menschen an, denen das wichtig ist.

Mit Menschen arbeiten: In Zukunft wichtiger denn je

Mit dem Einzug von KI in den Alltag vieler Menschen verändern sich Lebenswelten und neue Berufsbilder entstehen. Menschliche Begegnungen mit Herz werden umso wichtiger, denn sie sind durch künstliche Intelligenz nicht zu ersetzen. Wenn du also von einem Beruf träumst, in dem du anderen Menschen hilfst, hast du sehr gute Karten.

Das Thema „Berufe der Zukunft“ ist super spannend – dazu wird es in Kürze einen weiteren Blogbeitrag von mir geben, in dem du viel Inspiration findest.

Fazit: Kann man mit helfenden Berufen gutes Geld verdienen?

Nun, kommen wir also zur Ausgangsfrage zurück: Kann ich mit einem helfenden Beruf viel Geld verdienen? Ja, definitiv! Es kommt darauf an, was du daraus machst. Die Herausforderung ist eher, bei der Vielzahl an Möglichkeiten das zu finden, was zu dir passt. Die Suche beginnt bei dir selbst und nicht in Stellenbörsen.

Ich liebe den Prozess der beruflichen Neuorientierung: Er verbindet Selbstreflexion, Kreativität und Planung. Es ist jedes Mal aufs Neue spannend, welche Möglichkeiten sich für meine Kund:innen unterwegs ergeben und wofür sie sich letztendlich entscheiden.

Wenn du auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive bist, musst du den Weg nicht alleine gehen: Ich unterstütze dich gerne als Coach und Mentorin auf dem Weg zu deinem Job mit Sinn. Vereinbare ein kostenfreies Erstgespräch und wir schauen gemeinsam, wo du gerade stehst und welche Unterstützung dich weiterbringt.

15 Schritte zum Job mit Sinn

Hast du schon Hummeln im Popo und weißt:
Ja, ich möchte mich beruflich verändern! Aber du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Dabei hilft dir mein „Leitfaden zum Job mit Sinn“ für 0 Euro.

Über die Autorin

Katja Smigerski ist kreativer Freigeist, Kommunikationsprofi, ausgebildeter Life & Business Coach (IHK) und Hypnotiseurin (TMI).

Die Darmstädterin unterstützt sensible, ehrgeizige Frauen bei ihrer beruflichen Neuorientierung. Ihre Überzeugung: Für einen erfüllten Job braucht es beides, Sinn und eine gesunde Selbstfürsorge.

In diesem Blog teilt sie Erfahrungen, Gedankenanstöße, Expertenwissen und Inspiration, die Impulse für mehr Klarheit, Selbstvertrauen und Umsetzung liefern.

Hinterlasse einen Kommentar:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren: