Eine Ärztin wird zur Heilerin: Wie Christine ihren beruflichen Weg manifestiert hat

Zuletzt aktualisiert am 24/07/2024 |   geschrieben von Katja Smigerski
Katja Smigerski

In diesem Interview berichtet meine Kundin Dr. med. Christine Eberle davon, wie sie ihr klassisches Berufsfeld als Frauenärztin aufbricht, um ihre wahre Vision als Heilerin zu leben. Du erfährst, wie sie ihren Weg gestaltet, wie sie mit alten Glaubenssätzen umgeht, die immer mal hochkommen – und wie sie sich die Macht des Manifestierens zunutze macht. Christines Weg der beruflichen Veränderung inspiriert und macht Mut. Vor allem vermittelt er: Alles ist möglich, und du kannst mehr gestalten, als du vielleicht bisher denkst.

Der folgende Text ist eine gekürzte Version des inspirierenden Gesprächs zwischen Christine und mir. Die volle Länge des Interviews kannst du dir als Audioversion auf YouTube anhören:

Ärztin zu sein, ist meine Berufung: Wie alles begann

Liebe Christine, du bist eine gefragte und erfolgreiche Frauenärztin. Inzwischen hast du dein Wirkungsfeld um Yoga, Yogatherapie und Coaching erweitert. Magst du ein bisschen was über deinen Weg erzählen – auch dazu, was deine Motivation ist, beruflich neue Wege zu gehen?

CHRISTINE: Ich bin Ärztin geworden, weil ich mich immer dafür interessiert habe, wie die Welt und die Menschen funktionieren. Dieses ‚Was die Welt im Innersten zusammenhält‘. Das Studium und auch die Berufstätigkeit haben mir viele Antworten gegeben.

Aber ich habe auch immer in mir gespürt, dass da noch mehr sein muss. Es kamen mit den Jahren Fragen auf: Warum bekommen Menschen bestimmte Krankheiten? Wie entsteht das Leben wirklich? Was ist die Seele? Aber auch: Was ist eigentlich meine wahre Bestimmung?

Schon als Kind und als Jugendliche hatte ich den Kontakt zur Spiritualität. Ich habe Yoga gemacht und gespürt, dass es Energien im Leben gibt, die wir mit unseren körperlichen Sinnen nicht fassen können und die wir nicht mit unserem Verstand verstehen.

Dann habe ich studiert, meine Ausbildung gemacht und sehr, sehr lange an der Uniklinik gearbeitet. Dabei ist dieses innere Wissen eher in den Hintergrund geraten. Dann, als ich zwei Kinder bekommen habe, wollte ich nicht zurück in die Klinik, weil ich mich da nicht mehr gesehen habe.

Ich machte mich selbstständig – und fing wieder an, mich zu erinnern: An diese kleine (spirituelle) Flamme, die eigentlich immer da war. Das war der Punkt, an dem ich mich entschieden habe, zusätzlich zu dem Beruf, der meine Berufung ist und den ich total liebe, mein Herz noch weiter zu öffnen und dem Ganzen eine andere Richtung zu geben.

Spannend! Du sagst, dass die Ausübung deiner Tätigkeit als Frauenärztin deine Berufung ist. Und gleichzeitig sagst du, dass du deiner Bestimmung mehr folgen möchtest. Worin liegt für dich der Unterschied zwischen Bestimmung und Berufung?

CHRISTINE: Berufung ist das, was ich eigentlich immer machen wollte. Wenn ich heute nochmal die Wahl hätte, würde ich genau den gleichen Beruf wählen. Ich würde wieder Medizin studieren und in die Frauenheilkunde gehen. Das bin einfach ich, das ist ein Teil von mir. Und das andere, die Bestimmung, ist eine Öffnung für noch mehr. Es ist so ein Zurückholen dieser Flamme, von dieser Spiritualität, in meinen Beruf hinein.

Bei der Ausbildung an der Klinik hatte Spiritualität keinen Platz

Das klingt wie eine Integration deiner Berufung in einen größeren Kontext. Kann ich mir das so vorstellen?

CHRISTINE: Ja, einmal das und mich gegenüber Dingen zu öffnen, die ich nicht gelernt habe. Die Ausbildung an der Uniklinik ist eben die Ausbildung an der Uniklinik. Jeder, der schonmal in der Klinik war, der weiß, wie es da ist. Da haben Intuition, Spiritualität, Eingebungen und Entscheidungen aus dem Bauch heraus keinen Platz.

Gleichzeitig wusste ich, dass gerade das mit das Wichtigste ist, um wirklich gute Medizin zu machen: Mich diesen Aspekten gegenüber wieder zu öffnen und sie zu integrieren. Dann gleitet die Berufung in das große Ganze hinein.

Du sagtest eben, dass der Wendepunkt damit kam, dass du dich selbstständig gemacht, also deine eigene Praxis eröffnet hast. Gab es da einen Moment der Initialzündung?

CHRISTINE: Ja, es waren sogar zwei: Selbstständig gemacht habe ich mich 2016. Damals waren meine Kinder im Kindergartenalter. Es kam eher durch Zufall – wobei Zufälle gibt es für mich nicht – diese Option, mich selbstständig zu machen. Auf einmal war ich sozusagen der Gestalter von dem, wofür ich mich entschieden habe.

Das war erstmal so „Oh wow, ich habe gar niemanden mehr, dem ich berichten muss. Ich bin jetzt hier der Chef!“ Das war ein Moment, in dem ich verstanden habe, dass ich jetzt auch Dinge integrieren kann, für die es vorher keinen Raum gab.

Dieses Bewusstsein kam langsam. Am Anfang war viel zu organisieren, viel zu lernen und in diese Rolle der Unternehmerin reinzuwachsen. Denn das lernst du als Arzt nicht: Du lernst die Medizin und nicht die Betriebswirtschaft.

Irgendwann habe ich in mir die Kraft gespürt, wieder eine Fortbildung oder eine Weiterbildung zu besuchen. Das habe ich früher super gerne gemacht, aber mit dem Beruf und zwei kleinen Kindern war das erstmal ganz weit weg. 2020 habe ich mich dann, wie aus einem inneren Ruf heraus, für eine Yogalehrerinnen-Ausbildung angemeldet.

Die ging über ein Jahr lang und das war natürlich das totale Gegenteil zu meinem Beruf. In diesen Monaten, als ich da tiefer und tiefer in die Ausbildung eingestiegen bin, wurde die innere Flamme wieder größer – viel größer!

Ich habe dann noch eine Ausbildung in Yogatherapie angeschlossen. Das war etwas, was ich wirklich hier in der Praxis umsetzen konnte, und auch sofort umgesetzt habe. Auf einmal war diese wirklich große Vision da: DAS ist mein Beruf, das ist meine Berufung. Genau dafür bin ich hier an diesem Punkt, um das zu leben.

Was genau kann ich mir unter deiner großen Vision vorstellen?

CHRISTINE: Meine große Vision ist es, jeden Menschen daran zu erinnern, dass er die größte Heilkraft bereits in sich trägt. Dass die Heilung auf Seelenebene geschehen kann, geschehen darf und auch geschieht – wenn du dich darauf einlässt und nachfolgend dann auch der Körper heilen kann.

Ich möchte durch mein, ja eigentlich ist es ein Dienen, dem anderen Menschen oder dem anderen Lebewesen zur Seite stehen und den- oder diejenige daran erinnern, dass seine Seele im Inneren vollständig ist. Dass sie vielleicht einfach nur verlernt hat, das zu sehen.

Das möchte ich hier in der Praxis teilen, und in meinen Yoga-Klassen, was ich zum Teil auch schon tue. Und ich bin dankbar für die Einladung zu diesem Interview, wo ich das jetzt auch teilen darf. Es ist die Rückverbindung zu sich selbst. Zu verstehen, dass die Vollständigkeit da ist.

Dabei greife ich natürlich auch auf mein medizinisches und ärztliches Wissen zurück, um für jeden Menschen individuell den Heilungsweg zu finden. Wichtig ist, dass der- oder diejenige sich auch darauf einlassen mag. Auf dieses „ein bisschen weg von der Schulmedizin“, dieses Nicht-Fassbare, das Nicht-Beweisbare sozusagen.

In ihrer Frauenarzt-Praxis verbindet Christine klassische Medizin mit Yogatherapie und Coaching.

In ihrer Frauenarzt-Praxis verbindet Christine klassische Medizin mit Yogatherapie und Coaching.

Vielleicht gibt es noch mehr Dinge zwischen Tabletten und Ultraschall

Wie integrierst du diese Vision, dass der Mensch seine Heilkraft in sich trägt, in deinen Beruf

CHRISTINE: Es ist das Intuitive, dem ich viel mehr Raum gebe. Natürlich gibt es da die normale Sprechstunde: Das sind Schwangere, die ich betreue. Das sind Frauen, die mit Beschwerden kommen. Das sind Frauen mit bösartigen Erkrankungen. Das sind die Krebsfrüherkennungsuntersuchungen. Also, ich mache alles, was ich gelernt habe.

Es ist dann die Intuition im Gespräch und in der Behandlung, die ich einbringe. Manche, die kommen, möchten ihre Früherkennung und gehen wieder. Das ist für mich voll in Ordnung. Aber manchmal sitzt jemand da und sagt: „Ja, warum kriege ich denn das jetzt zum fünften Mal?“ Oder: „Warum passiert mir das immer?“ Oder: „Was kann ich sonst noch tun, um gesund zu bleiben?“

Das sind die Nuancen, die ich erfühle und wo ich dann auch sage: Schau mal, vielleicht gibt es noch mehr Dinge zwischen Tabletten und Ultraschall, wo du etwas tun kannst. Das ist vielleicht dann, eine Yogatherapie zu machen bei speziellen Beschwerden. Oder auf die Suche nach inneren Antworten zu gehen.

Natürlich, wie in jeder Arztpraxis, habe ich auch meinen Zeitrahmen, an den ich mich halten muss und an den ich mich halte. Aber ich schaffe nach und nach immer mehr Raum für diese anderen Dinge. Sei es die Yogatherapie am Nachmittag oder Gespräche mit Patientinnen, die wir extra vereinbaren, wo ich mir dann eine Stunde oder 90 Minuten Zeit nehme.

Das geht in der normalen Praxiszeit nicht. Aber das ist auch okay. Ich lerne gerade, das zu sortieren und zu erfühlen: Wer braucht was? Mein Weg ist letztendlich, meine Vision noch mehr nach außen zu tragen. Und zu sagen: Schau, so bin ich, so arbeite ich. Das ist das, was du von mir bekommst, wenn du hier zur Tür hereingehst. Das ist ein bisschen mehr, um gesund zu bleiben.

Manifestieren war schon früh schon in meinem Leben

Jetzt würde ich gerne auf das Thema Manifestieren kommen, denn wie ich weiß, spielt das bei dir eine große Rolle. Was bedeutet Manifestieren für dich und wie bist du darauf aufmerksam geworden?

CHRISTINE: Ich habe in der Schule schon Latein gehabt und ich habe Latein geliebt! „Manifestare“ – das kommt aus dem lateinischen und heißt eigentlich „sichtbar machen“. Und als Jugendliche habe ich von meinen Eltern ein Buch geschenkt bekommen: „Stell dir vor. Kreativ visualisieren“ von Shakti Gaiwan.

Darin ist beschrieben, dass du dich fragst: Was sind deine Wünsche und Träume? Und dass du allein mit der Kraft deiner Gedanken deine Realität kreieren kannst. Das fand ich damals schon sehr machtvoll! Das ist Manifestieren: Etwas in die Gedanken zu holen, in die feinstoffliche Welt, und es von dort aus in die grobstoffliche Welt zu bringen und umzusetzen.

Das ist, wie wenn du heute Morgen überlegst: Ich könnte heute Abend ja das oder jenes kochen. Du hast es erst im Kopf und dann gehst du einkaufen und irgendwann steht das Gericht auf dem Tisch. Das ist so die einfache Version davon. Manifestieren war also schon relativ früh schon in meinem Leben, verbunden mit diesem „Wow“-Gefühl. Dieses: Ja klar, es ist möglich!

Zitat Buch Shakti Gaiwan

Ein Zitat aus dem Buch „Stell dir vor. Kreativ visualisieren“ von Shakti Gaiwan

Das Schöne an dieser Vorgehensweise ist ja, dass wir damit viel mehr selbst in der Hand haben. Wir werden nicht vom Leben gesteuert, sondern sitzen am Ruder. Gab es irgendeine kleine Sache, mit der du das damals ausprobiert hast – und es hat funktioniert?

CHRISTINE: Ja, da habe ich ein sehr jugendliches Beispiel: Ich weiß nicht, wie alt ich war, also ich war noch nicht 18. Es gab Freunde von meinen Eltern, die hatten zwei Söhne und der eine hatte frisch seinen Motorradführerschein gemacht. Wir hatten nicht weiter Kontakt, es waren einfach so Freunde, weil wir früher mal in der Nähe gewohnt hatten.

Na ja, und, wenn du so Jugendliche bist, dann fängst du an, die Freiheit zu schmecken. Ich habe mir dann vorgestellt, wie es wäre, wenn der eine Sohn jetzt an der Tür klingeln und sagen würde: „Guck mal, ich habe ein neues Motorrad und ich habe einen Motorradführerschein gemacht. Hast du Lust, eine Runde zu fahren?“

Ich kann dir nicht mehr sagen, wie lange bzw. oft ich mir das vorgestellt habe und wie intensiv, aber es ist passiert! Es ist passiert, dass derjenige an der Tür geklingelt und mich eingeladen hat, eine Runde mit dem Motorrad zu fahren! Und was so sensationell daran war: Meine Eltern waren sehr sicherheitsbedürftig, was mein Großwerden anging. Aber sie haben es mir erlaubt!

Es war wirklich genau der Flow, den ich mir vorgestellt hatte: Er hat geklingelt und ich bin mitgefahren. Und da habe ich dann so für mich gedacht: Ja, wow, es funktioniert! Das Zweite war der Medizinstudienplatz: 1990, als ich Abitur gemacht habe, gab es einen Mediziner-Test, den du machen musstest. Du musstest auch ein gutes Abi haben. Es gab sehr wenige Plätze und du wurdest einer Uni zugeteilt.

Ich habe mir immer wieder vorgestellt, wie ich das dann so mache und wie ich mich dabei fühle. Und na ja, ich habe sofort einen Studienplatz bekommen. Das hat einfach funktioniert. Das hat mir viel Vertrauen in mich selbst gegeben.

Ich wusste: Ich bin nicht das Opfer von meinem Leben, sondern ich bin die Schöpferin! Ich dachte mir: Du kannst es kreieren, du kannst dir die Dinge vorstellen und du kannst sie in die Wirklichkeit ziehen. Das hat so eine unglaubliche Kraft!

Es ist ein Gefühl, dem ich Raum gebe

Wenn wir jetzt wieder auf den aktuellen Prozess schauen, in dem du beruflich steckst, also von der Frauenärztin zur, ja, Heilerin, wie du es nennst: Welche Rolle spielt da das Manifestieren? Hast du dir das alles so vorgestellt, wie es jetzt kommt?

CHRISTINE: Es ist eher ein Gefühl, dem ich Raum gebe: Mich so zu sehen, wie ich bin und was ich letztendlich schaffen oder erschaffen kann. Es geht nicht vom Kopf aus, sondern es ist ein Zustand, der vom Herzen ausgeht. Ich sitze jetzt auch gerade in der Praxis (während dem Interview) und sehe mich sozusagen in einem Energiefeld wirken. Es klingt plakativ, aber so ist es letztendlich wirklich.

Es ist weniger so, dass ich am Schreibtisch sitze, mir einen Plan mache und sage: Heute will ich das machen und morgen jenes. Sondern ich frage mich: Was ist die beste Version, die ich sein kann – jetzt als Ärztin, als das, was ich gelernt habe. Als das, was ich an Erfahrung mitbringe und eben auch als das, was ich in meinem Herzen spüre.

In diese Version gehe ich rein und in der gestalte ich dann meinen Praxistag. Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele Dinge einfach passieren. Die kommen dann, weil ich in dieser Energie bin.

Wie schaffst du es, in diesem Energiefeld, in dieser Energie drin zu sein? Oder auch da drin zu bleiben, das ist ja auch eine große Kunst.

CHRISTINE: Ich habe mir schon seit ein paar Jahren eine Morgenroutine angewöhnt: Ich stehe auf, bevor meine ganze Familie wach wird und nehme mir Zeit für mich selbst. Ich mache Yoga und meditiere. Das ist so der erste Moment, in dem ich mich mit dieser Version verbinde.

Dann startet irgendwann der Tag, die Kinder gehen in die Schule und ich fahre in die Praxis. Hier vor Ort habe ich ein paar Erinnerungen: Eine Yoga-Figur im Regal oder auch so ein kleines Plakat an der Wand, das ich mir mal erstellt habe; mein inneres Team oder die Yoga-Matten im Warteraum. All das sind „Anker“, die mich daran erinnern, immer wieder diese Version von mir selbst zu sein, die ich leben möchte.

Und wenn ich das Gefühl habe, ich drifte ab, gehe ich oft zu meinem Atem zurück. Ich liebe es, Atemübungen zu machen und mich dadurch wieder mit meinem Inneren zu verbinden. Manchmal ist im Praxisalltag kaum Zeit dafür, aber ich merke: Je öfter ich das mache, je mehr Routine ich habe, desto leichter ist es, mich immer wieder zurückzuverbinden.

Ein großer Anteil ist aber wirklich die Morgenroutine, also diese Zeit mit mir selbst und die Meditation.

Christine Eberle über das Manifestieren.

Christine Eberle über das Manifestieren.

Es passiert dann einfach irgendwann 

Du hast also ein inneres Bild von der besten Version deiner Selbst, und damit verbindest du dich. Wie genau nutzt du die Meditation, um dich mit deinem höheren Selbst oder mit der besten Version deiner selbst zu verbinden?

CHRISTINE: Als ich angefangen habe zu meditieren, habe ich versucht, mich auf den Atem zu konzentrieren – um diese Stimme im Kopf, die uns den ganzen Tag ja irgendwas erzählt, ein bisschen zu beruhigen. Das waren so für mich die Anfänge der Meditation: Mich über den Atem mit meinem Körper zu verbinden.

Irgendwann habe ich dann gemerkt: Ich bin nicht diese Gedanken. Ich bin nicht diese Stimme. Da ist irgendetwas in mir, das ist tiefer in mir drin. Das ist meine Essenz, mein wahres Selbst. In der Meditation versuche ich, über den Atem die Gedanken, den Körper und den Geist zu beruhigen, um tiefer in mich hineinzugehen. Und zu schauen: Wo bin ich da? Wie fühle ich da? Was fühlt sich ehrlich, authentisch an?

Es passiert dann irgendwann einfach und die Antworten kommen – je länger ich sitze oder auch je länger ich das über die Jahre einfach praktiziert habe. Es ist, wie wenn du eine Hülle von dir wegnimmst und siehst: Ah, da ist wirklich was in dir, so etwas wie eine Urkraft, eine Essenz, und da kannst du dann eintauchen.

Siehst du dann auch konkrete Bilder vor deinem inneren Auge?

CHRISTINE: Es ist eher ein Gefühl. Ein Gefühl von Vollständigkeit und Wärme. Manchmal sind auch Farben dabei: warme Farben, Energie, goldene oder weiß-goldene Farben. Aber ich kann auch Bilder erschaffen, ja. Das mache ich dann ganz bewusst und da sind wir wieder beim Visualisieren.

Mit dieser Grundverbindung in dir selbst kannst du Bilder erschaffen, die wirklich aus deinem Inneren entstehen. Das ist das, was ich als Jugendliche schon so faszinierend fand: Dass ich mich wirklich in Situationen sehe, aber mehr noch in Situationen fühle. Ich sehe diese Bilder vorm inneren Auge, aber ich fühle mich in dem Moment genau so, als wäre ich da drin. Es ist zuerst ein Gefühl und dann kommen die Bilder.

Es wurde konkreter, je mehr ich mich diesen Ideen hingegeben habe

Hast also du also all das, was du jetzt schon in deiner Praxis integrierst – die Gespräche oder die Yogatherapie – vorher schon gesehen oder gefühlt?

CHRISTINE: Ja, ich habe es gefühlt. Also, im Sinne von „die normale Medizin, das kann doch nicht alles sein“. Ich habe es immer geliebt, Ärztin zu sein, aber es war eben auch dieses Gefühl da, dass da noch mehr ist.

Wenn ich da weiter reingegangen bin, hat es sich wie von selbst ergeben, zum Beispiel eine Zusatzausbildung zu machen, die eben nicht medizinisch ist. Und mich mit Menschen hinzusetzen, um mit ihnen gemeinsam ein Stück durch die Dunkelheit zu gehen, in der sie vielleicht gerade sind. Es wurde konkreter, je mehr ich mich diesen Ideen hingegeben habe, aber am Anfang war es wirklich nur so ein Gefühl.

Das klingt so, als ob quasi durch die Verbindung mit deinem Inneren Impulse in der realen Welt entstanden sind, denen du dann gefolgt bist. 

CHRISTINE: Ja, genau! Die kamen dann. Zum Beispiel die Yogalehrerinnen-Ausbildung: Da lag ein Flyer, den ich gesehen habe, und dann habe ich eine Probestunde besucht. Es war, als würden diese Ereignisse in mein Leben kommen und ich habe sie dann dankbar angenommen.

Woher wusstest du in dem Moment, dass das Impulse sind, die zu dem Gefühl passen, das du vorher in der Meditation oder in Verbindung mit deinem höheren Selbst gespürt hast?

CHRISTINE: Gute Frage! Das lief nicht auf Verstandesebene ab, sondern das war einfach so. Es hat einfach gepasst. Wie, wenn du einem Menschen begegnest und gleich auf Herzensebene spürst, dass du irgendwie verbunden bist. Es hat sich in dem Moment einfach richtig angefühlt, so selbstverständlich.

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Die Öffentlichkeit hat ein gewisses Bild von einer niedergelassenen Frauenärztin

Spannend! Gab oder gibt es auch Zeiten, in denen du Zweifel hast?

CHRISTINE: Definitiv, ja! Weil ich oft merke, dass dieses „Ich bin eine ausgebildete Ärztin!“ sehr tief sitzt. Die Ausbildung war eine sehr intensive Zeit, und auch die Arbeit in der Klinik. Ich habe viel gelernt, viel gesehen und auch so viel, ich sag mal „gesagt bekommen“, wie Dinge gemacht werden sollen oder nicht.

Das ist eben in einer Ausbildung an der Uniklinik so. Du hast sehr viele Vorgaben, was okay ist und was nicht. Es gibt Leitlinien und tausend Studien. Es muss alles irgendwie auf dem Papier stehen und nachvollziehbar sein. Und dieser innere Teil, der sich da gebildet hat, der ist immer noch in mir.

Er meldet sich manchmal und sagt: „Bist du dir sicher, dass du das, was du jetzt hier machst – dass das auch okay ist? Bist du dir sicher, dass du der Patientin gegenüber sagen kannst, dass es vielleicht sinnvoll ist, auch mal von den Leitlinien abzuweichen, wenn sich ein anderes Gefühl einstellt?“

Das ist dann kein Zweifel – es ist mehr wie eine Wolke über mir, die sagt mir „Pass auf, was du jetzt machst! Vielleicht ist das ja alles gar nicht richtig!“ Das ist immer wieder da. Aber ich glaube auch, das ist okay. Ich lerne, es zu integrieren und nicht wegzuschieben, sondern es ein bisschen an die Hand zu nehmen.

Es ist vielleicht auch die Angst, etwas falsch zu machen. Die hat jeder von uns irgendwie, und sie macht mich wieder ein bisschen achtsamer. Wenn die Angst da ist, versuche ich, mich wieder ganz bewusst mit meinem Inneren zu verbinden und in dieses Gefühl reinzugehen, wer ich wirklich bin.  Dann weiß ich wieder, dass es richtig ist, so wie ich es mache.

Aber generelle Zweifel an meinem Weg habe ich nicht. Nur manchmal kommen so Blitze oder Wolken von außen, weil ich natürlich auch weiß, dass die Öffentlichkeit ein gewisses Bild von einer niedergelassenen Frauenärztin hat. Wie sie vielleicht zu sein hat. Das ist auch okay so.

Dann denke ich: Okay, vielleicht ist es auch gerade gut, dass es so ist. Vielleicht darf ich jetzt mutig sein und ein paar „alte Krusten“ aufbrechen. Weil ich weiß, dass die wirkliche Heilung auf Seelenebene stattfindet. Dann verbinde ich mich wieder damit, nehme meine Angst an die Hand und sage: Okay, wir sitzen zusammen an einem Tisch, du gehörst auch zu meinem inneren Team. Und dann geht es weiter.

Ich vermute, dieses „alle Mitglieder deines Teams an einen Tisch zu bekommen“ stellst du dir innerlich vor, richtig? Ist das dann auch der Moment – zum Beispiel in der Praxis –, in dem du dich auf deinen Atem besinnst oder die Yoga-Figur anschaust, um die innere Verbindung wieder herzustellen?

CHRISTINE: Ja, der Atem spielt definitiv immer eine Rolle. In so einem Moment, wenn ich mich in der Praxis bewege, in solchen Situationen oder bei Behandlungen sind es aber vor allem die visuellen Anker in meinem Sprechzimmer, die mir helfen.

Ich habe Bilder hier hängen, mit goldenen Buddhas und spirituellen Sprüche drauf. Und ich habe ich so ein Schild an meiner Tür, wo ich mit Kreide draufschreiben kann, was mich gerade beschäftigt. Das erdet mich wieder und sagt mir: Okay, du bist doch hier, um die Medizin zu machen, die du fühlst. Dann ist die Verbindung schnell wieder da.

Irgendwann hat sich das nicht mehr passend angefühlt

Da fällt mir ein: Vor wenigen Wochen hast du mir ein Bild geschickt, ein Foto von deiner Eingangstür zur Praxis, wo sich auch etwas manifestiert hat. Magst du kurz teilen, was du mir da geschickt hast?

CHRISTINE: Ja, ich habe in diesen Räumen eine Glastür, wodurch du vom Treppenhaus aus in die Praxis reingucken kannst. Da stand bisher ganz normal mein Name drauf, die Facharztbezeichnung und noch ein, zwei Zusatzbezeichnungen – so, wie ich es in der Ausbildung gelernt habe.

Irgendwann hat sich das nicht mehr passend angefühlt und ich habe aus einer Intuition heraus gedacht: Okay, wenn sich jetzt bei mir viel ändert, dann darf ich das auch nach außen zeigen. Ich habe bei der Werbetechnikfirma angerufen und gesagt, ich möchte das Praxisschild gerne neu haben. Jetzt steht da mein Name, „Fachärztin für Frauenheilkunde“ und „Yoga. Therapie. Coaching“ drauf.

Jedes Mal, wenn ich jetzt hier reingehe, denke ich so: Yes! Das hast du gut gemacht! Das ist wieder so ein Puzzleteil von dem, wie ich sein möchte.

Praxisschild von Christine Eberle

Der neue Schriftzug auf der Tür zur Praxis von Christine Eberle.

Wie reagieren deine Patientinnen auf deinen Wandel? Nehmen sie die Veränderung wahr?

CHRISTINE: Diejenigen, die Antennen dafür haben, definitiv, ja. Da kommen auch Fragen zur Yogatherapie: „Kann ich das buchen?“, oder „Kann ich ein Coaching machen?“ Zum Beispiel zum Thema „Warum kriege ich eine Krankheit so oft?“ Diejenigen, die sich dafür öffnen, die nehmen das wahr und fragen dann auch nach.

Ich bin Ärztin, klar, aber ich bin auch ein Mensch, der hier sitzt. Ich bin eine Frau, die gerne lacht, ich bin ganz offen und ich glaube, es ist ganz leicht, mich auch auf einer anderen Ebene anzusprechen.

Wo ich eine deutliche Veränderung gemerkt habe, und das finde ich sehr schön, ist bei meinem Personal: Die Helferinnen haben die Veränderung ja auch ein bisschen mit begleitet. Wir haben einmal im Monat Teambesprechungen. Sie sind dann immer neugierig und fragen nach. Sie haben alle schon mal eine Yogatherapie bekommen und sehen auch, was es mit Patientinnen macht, die sich mit mir zusammensetzen und sich gegenüber dieser Ebene jenseits der Medizin öffnen.

Ich wollte mehr in die Umsetzung kommen

Du bist also jetzt richtig auf dem Weg und quasi schon die Heilerin, die in immer mehr Facetten die Menschen begleitet. Im Oktober letzten Jahres bist du zu mir ins Coaching gekommen. Was hat dich dazu bewegt, in ein Coaching zu gehen? Welche Rolle spielt Coaching für dich im Prozess des Manifestierens?

CHRISTINE: Das war auch eine intuitive Entscheidung. Wir zwei haben uns gefunden und es fühlt sich immer noch richtig gut an. Ich wollte mehr in die Umsetzung kommen und es war der Wunsch da, meine Vision mit jemand Außenstehenden zu teilen, der völlig unabhängig von meinem Fachgebiet ist. Um dann zu sagen: „Guck mal, das bin ich, das ist noch in mir. Wie kann ich noch konkreter in die Umsetzung kommen?“

Seit ich angefangen habe, mit dir zu arbeiten, hat alles noch mal an Fahrt aufgenommen. Es ist zwar wichtig, mit meiner Familie über alles zu reden – aber damit, all das mit dir zu teilen, habe ich mir selbst auch ein Versprechen gegeben: Ich kann das, ich gehe jetzt nach außen damit.

Es war für dich also vor allem eine Art Commitment, dass du mit mir deine Vision geteilt hast?

CHRISTINE: Genau, es war eine Art „an die Hand nehmen“. Ich wollte in die Umsetzung kommen, ähnlich wie bei der Begleitung von Patienten oder Coachees bei der Bewältigung von Krankheiten.

Wir haben auch Hausaufgaben für die nächste Sitzung ausgemacht und das hat mir richtig Spaß gemacht. Ich wusste genau: Jetzt darf ich abliefern. Ich gehe zum Beispiel nochmal mit meinem Partner spazieren, teile ein paar ganz konkrete Dinge mit ihm und bin mutig.

Auch richtig gut an deinem Berufscoaching waren die Flipchart-Skizzen, die ich mit nach Hause bekommen habe. Sie sind wie ein Anker, die mich an dieses gute Gefühl erinnern, das ich mitgenommen habe. Es ist wie ein Strom, in den ich hineingesprungen bin und der mich weitertreibt. Und das ist auch mein Antrieb: Menschen dabei helfen, ihre Träume zu realisieren.

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Es macht auch unglaublich Spaß, dich zu begleiten! Du hast jetzt deinen Weg skizziert, von der Selbstständigkeit nach der Familiengründung hin zur Heilerin, die sieht, dass der Mensch viel mehr Selbstheilungskräfte in sich trägt. Du hast das Ganze im Sinne deines Schildes manifestiert und arbeitest schon mit Menschen auf neue Weise. Wo stehst du heute in Bezug auf deine Vision? Bist du noch am Anfang oder bereits mittendrin?

CHRISTINE: Es wird kein Ende geben, alles ist immer irgendwie ein Anfang für mich, mit ganz viel Zauber. Ich schwimme mit dem Lebensstrom und das darf alles noch viel größer werden. Ich bin gespannt, was noch kommt, wenn ich mich weiter öffne.

Es ist eine große Dankbarkeit da und ein Entspannen in die Zukunft hinein – mit einem großen Vertrauen, dass sich die Dinge so entfalten, wie es für mich am besten ist. Und es ist auch für mich ein Heilungsweg, den ich gehe. Es ist nicht nur das Begleiten von anderen Menschen, sondern der intensivste Weg ist tatsächlich meiner. Ich bin neugierig, was da noch alles kommt.

Damit sprichst du einen wesentlichen Aspekt an: Dieses Vertrauen, dass alles gut geht und alles zu deinem Besten passiert. 

CHRISTINE: Ja, das ist super wichtig! Es ist nicht immer einfach – gerade wenn ich hier mit Patientinnen arbeite, bei denen oft erst mal überhaupt kein Vertrauen da ist. Es sind zum Teil Themen, die einfach schrecklich oder lebensverändernd sind, und nicht zu verstehen.

Und trotz allem sage ich mir: Ich bleibe mit mir verbunden, ich öffne mein Herz. Denn irgendwo in mir brennt eine kleine Flamme, die mir zeigt, dass dies eine Gelegenheit ist, mich weiterzuentwickeln.

Ich möchte meine Patientinnen wieder daran erinnern, dass sie die Heilkraft in sich tragen

Du sagst, dass es nicht immer einfach ist, da die Menschen oft mit schwierigen Themen zu dir kommen. Hast du ein Beispiel, das verdeutlicht, mit welchen Themen du arbeitest?

CHRISTINE: Ja, ein großes Beispiel sind die bösartigen Erkrankungen, mit denen ich täglich zu tun habe. Insbesondere Brustkrebs bei vielen Frauen, die ich betreue und begleite. Gemeinsam müssen wir diese Diagnose akzeptieren. Irgendwann taucht diese Frage auf: Warum ich? Warum jetzt? Warum das?

In den meisten Fällen, wenn die Patientin den Mut hat, sich darauf einzulassen, finden wir einen Grund, warum das passiert ist. Dieser Grund ist immer auf Seelenebene. Das ist etwas, was ich gelernt habe.

Wenn die Patientin sich öffnet, erkennen wir, dass ihr Körper vielleicht signalisiert, dass sie Dinge im Leben ändern darf. Vielleicht hinterfragen, warum sie so lange in einer toxischen Beziehung gelebt hat oder dass sie ein schlimmes Missbrauchserlebnis in der Kindheit hatte, mit dem sie sich auseinandersetzen darf.

Es sind sehr intensive Themen, die da auf den Tisch kommen. Ich arbeite bei mir in der Praxis mit einer Heilpraktikerin für Psychotherapie zusammen, weil es auch manchmal riesige Themen sind, die in Richtung Trauma gehen. Dann können wir die Patientin gemeinsam auffangen.

Und das ist das, was ich will: Ich will so lange an der Seite mit einer Patientin durch die Dunkelheit gehen, bis sie sich wieder daran erinnert, dass sie das Licht, die Heilkraft in sich trägt. Das ist für mich die Vision von Heilen.

Und es ist auch das, was beim Coaching passiert: Du arbeitest mit jemandem, und was zum Vorschein kommt, das ist im Inneren schon da. Wenn es dann präsent ist, hast du die Möglichkeit, auch daran zu arbeiten.

Visualisiere dein bestes Leben, sei mutig und gehe los!

Zum Abschluss noch eine Frage: Wenn jemand den Wunsch hat, sich beruflich zu verändern – sei es eine Erweiterung des Wirkungsbereichs wie bei dir oder eine Neuorientierung –, welche drei Tipps würdest du so jemandem an die Hand geben?

CHRISTINE: Ich liebe diese Frage, weil es das ist, was ich selbst gemacht habe. Das Erste ist: Visualisiere dein bestes Leben. Gehe in diese Vision rein: Wo siehst du dich und was fühlt sich für dich richtig an? Ist es wirklich der Beruf, in dem du jetzt bist? Oder ist es vielleicht etwas ganz anderes?

Bei mir war es immer dieses „Ich möchte den Menschen dienen“. Ich habe zum Beispiel auch früher gerne gekellnert, als ich noch studiert habe, das war auch dieses Dienen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Und vor allem: Träume groß, setze dir keine Grenzen und traue dich, dir alles vorzustellen, was du dir vorstellen kannst.

Der zweite Punkt: Sei mutig, diese Wege zu gehen, auch wenn es eine komplette Veränderung bedeutet oder einen totalen Neuanfang. Wenn du die Kraft hast, dir etwas vorzustellen, dann hast du auch die Kraft, das umzusetzen.

Und dann komm‘ in die Umsetzung! Geh‘ los, und besuche den Workshop oder die Fortbildung. Tausche dich mit Menschen aus, die diesen Weg schon gegangen sind, den anderen Beruf haben oder sich erweitert haben. Es sind die kleinen Schritte, die zählen.

Überlege dir: Was kannst du heute schon tun, um in diese Vision hineinzugehen? Vielleicht zehn Minuten früher aufstehen und meditieren. Das sind für mich diese drei Dinge: Visualisiere dein bestes Leben, träume groß und sei total mutig. Komm‘ in die Umsetzung und schau, was du jeden Tag dafür tun kannst.

Sehr schön, danke dir! Mut ist wirklich ein Triebmittel …

CHRISTINE: Ja – es ist, wie wenn du Achterbahn fährst und du weißt genau: Du bist am höchsten Punkt, du kannst nicht zurück und die Bahn fährt jetzt gleich da runter. Sich dann reinzustürzen, fallen zu lassen, zu vertrauen und loszulassen. Das ist Mut für mich.

Bereit für eine berufliche Veränderung?

Klarheit, Mut und Tatkraft – das kannst du auch! 
Wenn du mit einer beruflichen Neuorientierung liebäugelst, dann lass uns sprechen, wie du in die Umsetzung kommst.

Finde deinen Job mit Sinn, der dich erfüllt

Liebe Christine, ich danke dir sehr, dass du deinen Weg so offen teilst. Ich denke, deine Geschichte ist für viele eine Inspiration und beinhaltet viele wertvolle Impulse. Ich bewundere deinen Weg und glaube ebenso daran, dass wir die Heilkraft in uns tragen. Es darf gerne noch mehr Menschen wie dich geben!

CHRISTINE: Vielen Dank, dass du mir den Raum gegeben hast, meine Geschichte zu teilen. Das ist auch Mut. Hoffentlich stößt es auch bei anderen Veränderungen an. Danke, dass du mich so angenommen hast, wie ich bin, und an mich glaubst. Auf alles, was noch kommt!

Christine Eberle

Dr. med. Christine Eberle

Christine Eberle ist unterwegs auf der eigenen, spirituellen Reise zu den Geheimnissen der Heilung. Wirkliche Heilung vereint aus ihrer Sicht Wissenschaft und Spiritualität – tiefe Wissen und die eigene Erfahrung. Von der Universitätsmedizin hin zur selbstständigen Frauenärztin – das ist Christines "Ich bin".


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Über die Autorin

Katja Smigerski ist kreativer Freigeist, Kommunikationsprofi, ausgebildeter Life & Business Coach (IHK) und Hypnotiseurin (TMI).

Die Darmstädterin unterstützt sensible, ehrgeizige Frauen bei ihrer beruflichen Neuorientierung. Ihre Überzeugung: Für einen erfüllten Job braucht es beides, Sinn und eine gesunde Selbstfürsorge.

In diesem Blog teilt sie Erfahrungen, Gedankenanstöße, Expertenwissen und Inspiration, die Impulse für mehr Klarheit, Selbstvertrauen und Umsetzung liefern.

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