„Von dir bekommt man ja gar nichts mehr mit!“ … In den letzten Wochen ist es etwas ruhiger bei mir geworden. Das hatte seine Gründe, ganz nach dem Motto „Leben ist das, was passiert, während du Pläne machst“. Was in der Zwischenzeit passiert ist, welche spannenden Veränderungen es bei mir gibt und was das auch für dich bedeutet, erfährst du in diesem persönlichen Beitrag.
Die drei wichtigsten Neuigkeiten
1. Neue Ausrichtung und ein neues Coachingangebot
Ich habe mich für eine neue Ausrichtung entschieden und somit auch für ein neues Coachingangebot: Mein Fokus liegt jetzt darauf, sensible, ehrgeizige Frauen dabei zu unterstützen, im Job Sinn und Erfüllung zu finden. Wenn dich dieses Thema anspricht, lade ich dich herzlich ein, einen Blick auf meine neue Angebotsseite zu werfen.
Übrigens: Die ersten fünf Kundinnen von „Blossom Up“ profitieren von einem exklusiven Einführungsangebot. Wenn du also schon innerlich gekündigt hast und den Schubs für eine große Veränderung suchst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, ein kostenfreies Kennenlerngespräch zu buchen und für dich loszugehen.
So geht´s nicht weiter!
Manchmal braucht es einfach eine Veränderung.
Wenn du mit einer beruflichen Neuorientierung liebäugelst, könnte mein Berufscoaching Blossom Up etwas für dich sein.
2. Hypnose als integraler Bestandteil
Ich liebe Hypnose und die erstaunliche Wirkung, die diese Methode vor allem für Mindset-Themen hat. Ich habe mich aber dazu entschieden, sie künftig nicht mehr als Einzelleistung anzubieten, sondern nur noch integriert in Coachingprozessen. Das bedeutet, dass meine Kundinnen weiterhin von den Vorteilen der Hypnose profitieren können, allerdings im Rahmen ihres individuellen Coachings.
3. Aus „Rodenhäuser“ wird „Smigerski“
Ich habe Anfang September meinen Herzensmenschen geheiratet und seinen Namen angenommen. Aktuell ändere ich sukzessive auf allen Plattformen meinen Namen und bald wirst du mich nur noch unter „Katja Smigerski“ finden.
Klingt alles wie ein Neuanfang – ein bisschen fühlt es sich auch so an. Aber wie kam es dazu? Und was haben die 8 Kilo damit zu tun? Jetzt folgen die Details. 🙂
Mit Sinn und Selbstfürsorge zum erfüllten Job
Das war der Titel meines Businessplans, den ich Anfang 2022 geschrieben habe. Ursprünglich hatte ich vor, zwei Coachingangebote auf den Markt zu bringen: eines zur Selbstfürsorge und eines zur beruflichen Neuorientierung.
Schon nach kurzer Zeit verschob sich mein Angebot allerdings immer mehr in Richtung Selbstfürsorge und Stressmanagement, da diese Themen auch eine große Rolle bei meiner eigenen beruflichen Neuorientierung spielten. Die Arbeit mit meinen Kundinnen in diesem Bereich war erfüllend und inspirierend. Ich habe mit Freude gesehen, wie sie Stück für Stück mehr zu sich selbst gefunden haben. Besonders das Thema „Grenzen setzen“ zog sich wie ein roter Faden durch alle Coachings.
Gleichzeitig merkte ich aber auch, dass es mir zunehmend zu einseitig wurde. Und dass mir der Part „Job mit Sinn“ fehlt. Also habe ich beides in ein neues Angebot fließen lassen, was sich super stimmig für mich anfühlt, da es meiner Überzeugung entspricht: Es braucht eben beides für Erfüllung im Job, Sinn UND Selbstfürsorge.
Hypnose: Beeindruckende Wirkung, aber auch viel Aufwand
Ähnlich erging es mir mit meinem Hypnose-Angebot. Ursprünglich war es aus meiner Begeisterung für die Methode entstanden. Doch bald wurde mir klar, dass Aufwand und Nutzen für mich in keinem angemessenen Verhältnis stehen.
Einzelne Hypnosesitzungen konnten zwar viel bewirken, erforderten aber eine genauso umfangreiche Vor- und Nachbereitung wie längere Prozesse. Mein Anspruch war und ist es, die Bedürfnisse meiner Kund:innen genau zu verstehen, um die passende Hypnose anzuwenden. Auch zeigte die Erfahrung zunehmend, dass oft mehrere Sitzungen erforderlich sind, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
Mein Fazit: Hypnose ja, aber nur noch als Bestandteil innerhalb von Coachingprozessen.
Dann war da noch die Hochzeit
Gleichzeitig nahmen die Vorbereitungen für unsere Hochzeit an Fahrt auf. Zu heiraten war schon immer ein großer Traum von mir, und es war mir wichtig, dass wir ein wunderschönes Fest feiern. Die To-do-Liste wurde immer länger und die Vorstellungen immer konkreter.
Dann kam eine unangenehme Überraschung: Im April hatte ich mein Brautkleid gekauft und Ende Juni fuhr ich nach Frankfurt zur Schneiderin, um es kürzen zu lassen. Als ich den Rückenausschnitt sah, kamen mir fast die Tränen: Ich hatte in den Wochen dazwischen nicht wirklich auf meine Ernährung geachtet, mich wenig bewegt und so leider ungewollt ziemlich zugenommen. Die Schneiderin und ich waren uns einig: Da müssen ein paar Kilos runter, damit das Kleid sitzt.
Die zusätzliche Herausforderung: 8 Kilo abnehmen
Verzweifelt auf dem Heimweg, stellte ich mir die Frage: Wie soll ich in nur 8 Wochen 6 bis 8 Kilo abnehmen? Zum Glück konnte ich auf die Unterstützung meiner Kollegin Yvonne Letonja zählen, der ich direkt eine Nachricht schickte. Yvonne ist Pilates-Trainerin, Ernährungsberaterin und Resilienz-Diät-Coach. Ihre schnelle Hilfe und Zuversicht waren Balsam für meine Seele. Innerhalb von zwei Tagen trafen wir uns per ZOOM, und sie gab mir die Gewissheit: „Du schaffst das.“ Ich stellte meine Ernährung um, trieb an 4–5 Tagen pro Woche Sport und beschäftigte mich intensiv mit meinen Essgewohnheiten.
Der Anfang war allerdings echt schwer für mich: Meine übliche, vegetarische Ernährung bestand im Kern aus Nudeln, Brot, Tomaten, Kartoffeln, Zucchini und Tomaten. Alles Lebensmittel, die im neuen Ernährungsplan, der ganz individuell auf meinen Stoffwechseltyp abgestimmt war, nicht vorkamen. An dem Tag, als ich den Plan bekam, war ich erstmal so geschockt, dass ich Yvonne ganz verzweifelte Nachrichten schickte wie „Ich werde verhungern!“ oder „Was soll ich denn jetzt noch essen?!“
Lachs mit pochiertem Ei auf Dinkelwaffel. Ungewohnt, war aber lecker!
Zum Glück kam nach dem ersten Schock und mit gutem Zureden von Yvonne schnell meine Macher-Mentalität durch: Ich kaufte nur noch Sachen, die ich essen durfte, suchte mir Rezepte raus und zog es durch. Denn ich hatte das klare Bild: Bei meiner Hochzeit will ich gut aussehen und einen schönen Rücken haben.
Und tatsächlich habe ich es geschafft: Ich nahm bis zur Hochzeit ganze 8 Kilo ab – ohne zu hungern! Es erforderte allerdings echt viel Fokus und Energie. Die Zeit war knapp, und ich konnte nicht nach der üblichen Coaching-Regel „Ein Schritt nach dem anderen“ vorgehen. Ich musste Prioritäten setzen und habe ab diesem Zeitpunkt auch „nur“ noch meine Bestandskundinnen betreut.
Besonders schön waren die Nebeneffekte: Abgesehen von der Gewichtsabnahme fühlte ich mich wacher, fitter und stabiler. Das half mir auch, nach der Hochzeit vieles beizubehalten. Bis heute bin ich Yvonne für ihre wertvolle Unterstützung unglaublich dankbar.
Und jetzt?
Bin ich glücklich verheiratet, heiße Smigerski und es ist mehr Ruhe in mein Privatleben eingekehrt, sodass ich den Fokus wieder auf mein Business richten kann. Mein Gewicht konnte ich seit der Hochzeit halten und auch viele neue Gewohnheiten aus der Ernährungsumstellung habe ich beibehalten. Um fit zu bleiben, habe ich mich im Fitnessstudio um die Ecke angemeldet und die Kurse tun mir verdammt gut. Bei der Ernährung bin ich nicht mehr 100 % konsequent, aber ich halte den Kurs und bin entschlossen, ab Januar wieder weiter abzunehmen.
Wie du vielleicht gemerkt hast, hat mich gerade dieses Abnehm-Thema sehr beschäftigt. Der Prozess hat mir wieder mal gezeigt, welche Faktoren für erfolgreiche Veränderungen entscheidend sind. Und ich möchte sie auch dir nochmal in Erinnerung rufen:
9 Faktoren für erfolgreiche Veränderungen
- Ein Schmerzpunkt: Oft sind wir erst bereit loszugehen, wenn es beginnt wehzutun. Wenn wir uns wohlfühlen, ist es leider tausendmal schwerer, etwas zu ändern.
- Ein klares Zielbild: Die Hochzeit war mir so wichtig, dass es keine andere Option gab als Durchziehen. Meine starke Vision: Ich strahle in meinem Brautkleid.
- Unterstützung von kompetenten Personen: Ohne Yvonne und ihren Zuspruch hätte ich besonders in der Anfangsphase nicht durchgehalten.
- Ein klarer Plan: Die Pläne für die Ernährung und das Training haben mir Halt und Orientierung gegeben. Ich wusste genau, was ich zu tun und zu beachten hatte.
- Fokus: Die Umstellung und das Dranbleiben haben viel Aufmerksamkeit gefordert, denn sonst wäre ich in meine alten, ungünstigen Automatismen verfallen. Es geht darum, Automatismen zu erkennen und zu hinterfragen sowie neue Strategien zu entwickeln.
- Das richtige Mindset: Im Coaching hat Yvonne mich dabei unterstützt, bisherige Ess-Muster aufzudecken und einen neuen Umgang damit zu finden. Da ich ein typisch emotionaler Esser war, war das ein wesentlicher Punkt für die Veränderung.
- Individualität: Das Coaching und die Pläne waren auf meinen Stoffwechseltyp und meine Persönlichkeit abgestimmt. Ein Standard-Plan hätte meine persönliche Situation nicht berücksichtigt und mich nicht so gut abgeholt.
- Ein unterstützendes Umfeld: Sowohl mein Mann als auch meine Freunde haben mich in meinem Vorhaben unterstützt und die neue Ernährungsweise unterstützt.
- Fähigkeit zur Flexibilität: Ich habe nicht jeden Tag alles zu 100 % durchgezogen. Am Geburtstag meines Papas habe ich trotzdem Kuchen gegessen und ich habe auch nicht jede Woche an 5 Tagen Sport gemacht. Dranbleiben war viel relevanter.
Diese Punkte sind unheimlich wichtig für Veränderungsprozesse, können aber auch eine große Herausforderung sein. Daher war mir nach dem Schock bei der Schneiderin klar, dass ich Unterstützung brauche – und die habe ich bei Yvonne gefunden.
Vielleicht geht es dir ja ähnlich, nur in Bezug auf dein Berufsleben: Du stehst an einem Punkt in deinem aktuellen Job, an dem du keinen Sinn mehr in deinen Aufgaben oder deiner Rolle siehst. Alles in dir schreit: „So geht’s nicht weiter!“ In dieser Situation bin ich gerne an deiner Seite: Lass uns gemeinsam deine berufliche Neuorientierung angehen und Klarheit, Mut und Sinn in dein (Berufs-)Leben bringen.
