Als Berufscoach ist es mein Herzensanliegen, Frauen auf ihrem Weg zu beruflicher Erfüllung zu begleiten. Kernstück meiner Arbeit ist mein Coachingprogramm Blossom Up für den Prozess der beruflichen Neuorientierung. Aber was ist bei mir anders als bei den zig anderen Coaches da draußen? Was erwartet dich bei einer Zusammenarbeit und was ist meine Grundhaltung? Wie sieht meine eigene Geschichte aus und wie prägt sie meine Arbeit? All das erfährst du in diesem Blog-Beitrag.
Was andere über mich sagen
Ich möchte direkt mit der Außenperspektive einsteigen. Besonders interessant ist ja immer, was Kundinnen, Freunde, ehemalige Kolleg:innen und Mitarbeiterinnen über mich sagen.
Mit diesen Worten beschreiben sie mich:
- Wertschätzende und offene Art
- Aufmerksam, ruhig und vertrauensvoll
- Strukturiert und lösungsorientiert
- Einfühlsam und Raum gebend
- Herz am richtigen Fleck
- Geht auf die individuellen Bedürfnisse ein
- Herzlich
- Zugewandt und qualifiziert/professionell
- Begeisterung, die ansteckt
- Engagiert
- Vernetztes Denken
- Zielstrebig
- positive, warme Ausstrahlung
Oft bekomme ich auch das Feedback, dass die Zeit in den Coachingsessions nur so verfliegt: Besonders neue Kund:innen sind überrascht, dass die Zeit „schon wieder vorbei“ ist. Das ist kein Wunder, denn wir arbeiten intensiv und fokussiert an den Themen, die sie mitbringen.
Es macht mir große Freude, in ihre Welt einzutauchen, Gedanken zu hinterfragen und Neues entstehen zu lassen. Viele Kund:innen sagen, dass sie sich gesehen und gut aufgehoben fühlen. Für die meisten ist es zu Beginn ungewohnt, dass sie im Mittelpunkt stehen und sich alles um sie selbst dreht.
Genau das schätze ich persönlich jedoch sehr am Coaching: Es ist Hilfe zur Selbsthilfe. Ich gebe keine gut gemeinten Ratschläge, sondern unterstütze dabei, die eigenen Antworten zu finden. Das ist erwiesenermaßen deutlich wirkungsvoller, als wenn etwas vorgegeben wird. Auch wenn es manchmal etwas länger dauert, bis die Erkenntnis oder Veränderung da ist.
Ergänzend unterstütze ich auch mit meinem Wissen: Wenn es passt und für meine Kund:in gerade hilfreich ist, gebe ich aus meiner Expertise und Erfahrung heraus Impulse rein, die zu neuen Erkenntnissen führen. Das ist dann der Mentoringpart, der allerdings eher den kleineren Teil der Arbeit ausmacht.
Meine Top 5 Werte
"Werte sind wie Fingerabdrücke. Keiner hat dieselben, aber du hinterlässt sie bei allem, was du tust." Elvis Presley
Respekt & Achtsamkeit
Sowohl im Coaching als auch sonst im Leben ist mir ein achtsamer und respektvoller Umgang mit sich selbst, aber auch mit anderen und der Umwelt unheimlich wichtig. Dazu gehört für mich auch die Grundhaltung, dass jede und jeder einzigartig und individuell ist und somit auch unterschiedliche Bedürfnisse hat.
Begeisterung
Meine Emotionen sind oft sehr intensiv und so ist es auch mit der Begeisterung. Im Coaching ist meine Begeisterung vor allem durch Hingabe spürbar: Während einer Session gehört meine volle Aufmerksamkeit dem Menschen, mit dem ich gerade arbeite.
Ich bin davon überzeugt, dass alles, was wir mit Begeisterung tun, zu mehr Erfüllung und Freude führt. Begeisterung bewirkt einen Flow, der positive Energie fördert. Alles in allem liebe ich es aber auch einfach, andere mit Begeisterung anzustecken.
Sinn & Werteorientierung
Sinnvoll bedeutet für mich, immer wieder liebevoll das eigene Denken und Handeln zu hinterfragen und so auszurichten, dass es zu innerem und äußerem Frieden beiträgt. Dabei spielt das Thema „Werte“ eine große Rolle: Sie sind wie Leitsterne im Leben. Wenn du im Einklang mit deinen Werten lebst und handelst, empfindest du Sinnhaftigkeit.
Freiheit
Freiheit beginnt für mich im Kopf: Wenn wir uns frei machen von Erwartungen, veralteten Überzeugungen und Vorurteilen, können wir uns selbst und anderen in unserer Essenz begegnen. Darüber hinaus ist mir sehr wichtig, frei zu sein in meinen Entscheidungen und in der Art, wie ich mein Leben und mein Business gestalte. Diese Freiheit möchte ich auch meinen Kund:innen ermöglichen.
Entwicklung
Diesen Wert habe ich recht frisch dazugenommen. Dennoch prägt er mein Leben schon lange: Ich glaube, dass unser ganzes Leben ein Entwicklungsweg ist. Sowohl als einzelner Mensch als auch als Gesellschaft haben wir ein enormes Potenzial, wenn wir kontinuierlich unser Bewusstsein erweitern und bestehendes hinterfragen.
Unser Miteinander ist noch viel von alten, überholten Überzeugungen geprägt, die bei genauer Betrachtung nicht mehr zeitgemäß sind. Erkennen wir das Stück für Stück, schenkt uns das mehr Freiheit und es erweitert unseren Handlungsspielraum.
Ein Zitat, das ich liebe
Das Geschenk Gottes an dich ist mehr Talent und Begabung, als du in diesem Leben je umsetzten wirst können. Dein Gegengeschenk an Gott besteht darin, möglichst viele von diesen Talenten und Begabungen zu entfalten. Steve Bow
Das Zitat liebe ich deshalb so sehr, weil es absolut meiner Grundhaltung entspricht: Ich glaube fest daran, dass jede:r von uns viel mehr Potenzial in sich trägt, als es ihr oder ihm bewusst ist. In meiner Arbeit geht es oft darum, all die Stärken, Gaben und Talente freizulegen – und dass sich meine Kund:innen die innere Erlaubnis geben, diese auch zu leben.
Noch ein wichtiger Hinweis: Ich bin nicht gläubig im klassischen, religiösen Sinne. Ich respektiere alle Arten von Glaube – glaube aber selbst an die universelle Kraft, die uns umgibt und durch uns wirkt.
Du könntest also in diesem Zitat „Gott“ auch durch „Universum“ oder „universelle Kraft“ ersetzen. Oder auch durch andere Kräfte oder Figuren, an die du glaubst.
Glaube spielt im Coaching eine große Rolle, da das, woran wir glauben, unseren Denkrahmen, neudeutsch: Mindset, wesentlich prägt. Wenn du beispielsweise glaubst, dass du nur mit harter Arbeit viel Geld verdienen kannst, wirst du nicht auf leichte Art Geld verdienen. (Btw. kann ich dir sagen: Das ist definitiv möglich!). Das ist nur ein Beispiel von vielen. Gemeint ist also mehr Glaube im Sinne von Überzeugung.
Das war mir an dieser Stelle wichtig zu sagen 🙂
Was meine Arbeit ausmacht
- Mir ist es besonders wichtig, dass meine Kund:innen sich bei mir gesehen fühlen. Dafür schaffe ich einen vertrauensvollen Raum, in dem sie sich öffnen können. Das ist die Basis für gelingende Entwicklung.
- Coachingsessions dauern bei mir i.d.R. 90 Minuten. Sie sind oft sehr intensiv.
- Ich verbinde gerne klassische Coachingmethoden mit Hypnose. Die Erfahrung zeigt, dass diese Kombination sehr wirkungsvoll ist, gerade bei Menschen, die sich selbst als ausgesprochen kopflastig bezeichnen.
- Ich bin Coach aus Leidenschaft und das spürt man. Wenn meine Kund:innen zu neuen Erkenntnissen gelangen, freue ich mich mindestens genauso wie sie. Meine Begeisterung für das, was ich tue, ist sehr spürbar.
- Mein eigener beruflicher Weg ist sehr von der Sinnfrage geprägt. Daher spielt das Thema „Sinn“ oft eine große Rolle auf dem Weg zu einer neuen beruflichen Perspektive.
- Ebenso das Thema Selbstfürsorge: Aus meiner Sicht ist es wenig sinnvoll, von einem Hamsterrad ins nächste zu springen. Oft sind meine Kund:innen sehr engagierte Menschen und es macht Sinn, (unterbewusste) Motive zu hinterfragen und die Selbstfürsorge zu stärken.
- In meinem früheren Leben war ich 15 Jahre im Bereich Marketing & Kommunikation tätig. Mein Steckenpferd war immer schon eine saubere Konzeption, denn wenn die Basis stimmt, fällt die Umsetzung viel leichter und sie ist auch zielführender. Daher lege ich gerade beim Thema berufliche Neuorientierung großen Wert auf die ausführliche Selbstreflexion in Prozess, bevor konkrete Ideen entwickelt werden. Es ist ein wesentlicher Bestandteil von Blossom Up.
- Ich halte nicht strikt an einem Schema F fest. Natürlich gibt es auch bei Blossom Up einen Basisprozess, aber dennoch sind der Weg und die Themen jeder einzelnen Kund:in individuell. Den Prozess gestalten wir gemeinsam und ich stimme immer wieder die Richtung mit meinen Kund:innen ab. Denn die Verantwortung für das Ergebnis liegt bei ihnen.
Meine eigene Geschichte
Auf meiner Über mich-Seite erzähle ich vor allem von meinem bisherigen beruflichen Weg. Ergänzend möchte ich hier noch ein paar weitere Aspekte erwähnen, die meine Arbeit als Coach prägen.
Ich bin hochsensibel
Erst in den letzten Jahren ist mir bewusst geworden, dass ich sensibler auf viele Sinnesreize reagiere als andere Menschen. Anfangs war das für mich eher ein Makel, denn wer möchte schon gerne empfindlich sein? Gerade in einer Welt, die von Leistung geprägt ist.
Inzwischen habe ich mich viel mit dem Thema beschäftigt und sehe Hochsensibilität als Geschenk an. Menschen mit diesem Wesenszug sind sehr empathisch, feinfühlig, kreativ und sinnorientiert.
Für meine Kund:innen bedeutet das, dass sie in der Zusammenarbeit von genau diesen Talenten, die mit der Hochsensibilität einhergehen, profitieren. Ebenso kann ich gut darauf eingehen, wenn meine Kund:innen auch hochsensibel sind – was übrigens bei den meisten der Fall ist.
Es bedeutet auch für mich, dass ich keine 8 Coachingsessions pro Tag mache, sondern maximal 2. In diesen Sessions bin ich mit voller Aufmerksamkeit und Energie für meine Kund:innen da.
In meinem Beitrag „Hochsensibel im Beruf: Woraus solltest du bei der Jobwahl achten?“ habe ich das Thema näher beleuchtet, insbesondere im beruflichen Kontext.
Coach mit Traumahintergrund
Dieses Thema ist sehr persönlich. Dennoch möchte ich es gerne erwähnen, denn es prägt meine Arbeit und ich erlebe immer wieder, dass noch viel Aufklärungsbedarf rund um das Thema Trauma besteht.
Ich bin mit einer chronisch depressiven Mutter aufgewachsen und habe erst spät für mich erkannt, dass ich dadurch ein Entwicklungstrauma hatte. Oft wird Trauma damit assoziiert, dass ein schreckliches Erlebnis vorgefallen ist, das nicht verarbeitet werden konnte. Doch das ist nur eine von unterschiedlichen Formen.
Beim Entwicklungstrauma, das auch als Bindungstrauma bezeichnet wird, ist es so, dass beispielsweise in der Kindheit nicht das nährende Umfeld vorhanden war, das ein Kind für eine gesunde Entwicklung braucht.
Eine depressive Mutter ist beispielsweise nur bedingt bindungsfähig. Das führte u. a. dazu, dass ich lange wenig Kontakt zu meinen eigenen Bedürfnissen hatte. Mithilfe wertvoller Unterstützung in Therapie und langjährigem Selbststudium konnte ich vieles bereits aufarbeiten. Von all dem, was ich auf dieser Reise bereits lernen durfte, profitieren meine Kund:innen.
Vor diesem eigenen Erfahrungshintergrund agiere ich in meinen Coachings sehr traumasensibel. Ich lehne Interessent:innen ab, wenn im Kennenlerngespräch klar wird, dass größere Themen vorherrschen, die versorgt werden sollten, bevor herausfordernde Veränderungsprozesse wie eine berufliche Neuorientierung angegangen werden können. Interessanterweise finden oft Kund:innen zu mir, die bereits Therapien hinter sich haben oder noch begleitend in Therapie sind.
Ebenso weiß ich dadurch sehr gut, wie es ist, wenn man sich lange angepasst hat und erst nach und nach lernt, das Leben an den eigenen Bedürfnissen und Werten auszurichten. Es ist oft ein langer, aber ein sehr, sehr lohnenswerter Weg.
Wenn dich das Thema Trauma anspricht und du mehr dazu erfahren möchtest, kann ich dir den Podcast „Kreative Transformation“ von Verena König ans Herz legen. Sie beleuchtet darin viele Aspekte rund um Traumata und gibt Hinweise, wie man damit umgehen kann.
Solltest du vermuten oder wissen, dass bei dir ein Traumahintergrund vorhanden ist, empfehle ich dir, dich in die Hände eines erfahrenen Therapeuten bzw. einer erfahrenen Therapeutin zu begeben.
Das würde im Einband meines Bestsellers über mich stehen
Katja Smigerski ist Impulsgeberin, Mutmacherin, Kommunikationsprofi, ausgebildeter Life & Business Coach (IHK) und Hypnotiseurin (TMI).
Als studierte Informationswirtin (FH) und PR-Beraterin (DAPR) war sie 15 Jahre im Bereich Marketing & Kommunikation tätig, zuletzt in der Rolle als Leitung Marketingkommunikation. 2022 hat sie sich als Coach selbständig gemacht, um sinnorientierte Frauen und Männer auf ihrem Weg zu beruflicher Erfüllung zu unterstützen. Schwerpunkt ist dabei die berufliche Neuorientierung. Ihr Credo dabei: Mit Sinn und Selbstfürsorge zum erfüllten Job.
Sie hat die Vision, dass möglichst viele Menschen der Leistungsorientierung den Rücken zudrehen, sich von überholten Glaubensmustern befreien und ihr volles Potenzial leben. Katja möchte den Begriff „Weltverbesserer“ neu besetzen: Für sie bedeutet das nicht, dass alle zu Aktivisten werden, sich Greenpeace anschließen oder Sitzblockaden an öffentlichen Plätzen machen. Sondern, dass jeder Mensch das Potenzial hat, mit dem ganz eigenen Mix aus Talenten, Gaben und Fähigkeiten einen positiven Beitrag für unsere Welt zu leisten. Die Herausforderung ist es, diesen zu entdecken, um ihn zu leben.
Katja Smigerski lebt mit Mann und Katze in Darmstadt.
Hast du Lust bekommen, mit mir zu arbeiten und dich auf den Weg zu deinem Job mit Sinn zu machen? Dann vereinbare gerne direkt ein kostenfreies Kennenlerngespräch und wir schauen gemeinsam, wie ich dich unterstützen kann.
Liebe Katja,
Vielen Dank für diesen wertvollen Blick hinter deine Kulissen und den Tipp für den Podcast.
Viele Grüße
Anette
Hallo liebe Anette, danke für deinen Kommentar! Der Podcast ist wirklich super, wenn man tiefer in das Thema einsteigen möchte. Verena König ist super 🙂 Liebe Grüße, Katja