Was mich als Berufscoach besonders macht

Zuletzt aktualisiert am 17/01/2024 |   geschrieben von Katja Smigerski
Katja Smigerski

Als Berufscoach ist es mein Herzensanliegen, Frauen auf ihrem Weg der beruflichen Neuorientierung zu begleiten. Aber was ist bei mir anders als bei den zig anderen Coaches da draußen? Was erwartet dich bei einer Zusammenarbeit und was ist meine Grundhaltung? Wie sieht meine eigene Geschichte aus und wie prägt sie meine Arbeit? All das erfährst du in diesem Blog-Beitrag. 

Was andere über mich sagen

Ich möchte direkt mit der Außenperspektive einsteigen. Besonders interessant ist ja immer, was Kundinnen, Freunde, ehemalige Kolleg:innen und Mitarbeiterinnen über mich sagen.

Mit diesen Worten beschreiben sie mich:

  • Wertschätzende und offene Art
  • Aufmerksam, ruhig und vertrauensvoll
  • Strukturiert und lösungsorientiert
  • Einfühlsam und Raum gebend
  • Herz am richtigen Fleck
  • Geht auf die individuellen Bedürfnisse ein
  • Herzlich
  • Zugewandt und qualifiziert/professionell
  • Begeisterung, die ansteckt
  • Engagiert
  • Vernetztes Denken
  • Zielstrebig

Oft bekomme ich auch das Feedback, dass die Zeit in den Coachingsessions nur so verfliegt: Besonders neue Kundinnen sind überrascht, dass die Zeit „schon wieder vorbei“ ist. Das ist kein Wunder, denn wir arbeiten intensiv und fokussiert an den Themen, die meine Kundinnen mitbringen. 

Es macht mir große Freude, in ihre Welt einzutauchen, Gedanken zu hinterfragen und Neues entstehen zu lassen. Viele Kundinnen sagen, dass sie sich gesehen und gut aufgehoben fühlen. Für die meisten ist es zu Beginn ungewohnt, dass sie im Mittelpunkt stehen und sich alles um sie selbst dreht.

Genau das schätze ich übrigens sehr am Coaching: Es ist Hilfe zur Selbsthilfe. Ich komme nicht mit gut gemeinten Ratschlägen, sondern unterstütze dabei, die eigenen Antworten zu finden. Das ist erwiesenermaßen deutlich wirkungsvoller als wenn etwas vorgegeben wird. Auch wenn es manchmal etwas länger dauert, bis die Erkenntnis oder Veränderung da ist. 

Ergänzend unterstütze ich auch mit meinem Wissen: Wenn es passt und für meine Kundin gerade hilfreich ist, gebe ich Impulse rein, die zu neuen Erkenntnissen führen. Das ist dann der Mentoringpart, der allerdings eher den kleineren Teil der Arbeit ausmacht.

Meine Top 5 Werte

"Werte sind wie Fingerabdrücke. Keiner hat dieselben, aber du hinterlässt sie bei allem, was du tust." Elvis Presley

Respekt & Achtsamkeit

Sowohl im Coaching als auch sonst im Leben ist mir ein achtsamer und respektvoller Umgang mit sich selbst, aber auch mit anderen und der Umwelt unheimlich wichtig. Dazu gehört für mich auch die Grundhaltung, dass jede und jeder einzigartig und individuell ist und somit auch unterschiedliche Bedürfnisse hat.

Begeisterung

Meine Emotionen sind grundsätzlich sehr intensiv und so ist es auch mit der Begeisterung. Im Coaching ist meine Begeisterung vor allem durch Hingabe spürbar: Während einer Session gehört meine volle Aufmerksamkeit dem Menschen, mit dem ich gerade arbeite. Oft sind die Sessions sehr intensiv.

Ich bin davon überzeugt, dass alles, was wir mit Begeisterung tun, zu mehr Erfüllung und Freude führt. Begeisterung bewirkt einen Flow, der positive Energie fördert. Ich liebe es zudem, andere mit Begeisterung anzustecken.

Sinn

Sinnvoll bedeutet für mich, immer wieder liebevoll das eigene Denken und Handeln zu hinterfragen und so auszurichten, dass es zu innerem und äußerem Frieden beiträgt. Auch glaube ich daran, dass jede und jeder von uns mit einer ganz eigenen Aufgabe auf dieser Welt ist – diese Aufgabe zu entdecken und aus vollem Herzen zu leben, führt zu einem sinnerfüllten Leben.

Freiheit 

Freiheit beginnt für mich im Kopf: Wenn wir uns frei machen von Erwartungen und Vorurteilen, können wir uns selbst und anderen in unserer Essenz begegnen. Darüber hinaus ist mir sehr wichtig, frei zu sein in meinen Entscheidungen und in der Art, wie ich mein Leben und mein Business gestalte. Diese Freiheit möchte ich auch meinen Kundinnen ermöglichen.

Entwicklung

Diesen Wert habe ich recht frisch dazugenommen. Dennoch prägt er mein Leben schon lange: Ich glaube, dass unser ganzes Leben ein Entwicklungsweg ist. Sowohl als einzelner Mensch als auch als Gesellschaft haben wir ein enormes Potenzial, wenn wir kontinuierlich unser Bewusstsein erweitern und bestehendes hinterfragen. Unser Miteinander ist noch viel von alten, überholten Überzeugungen geprägt, die bei genauer Betrachtung nicht mehr zeitgemäß sind. Erkennen wir das Stück für Stück, schenkt uns das mehr Freiheit und es erweitert unseren Handlungsspielraum. 

Was meine Arbeit ausmacht

  • Mir ist es besonders wichtig, dass meine Kundinnen sich bei mir aufgehoben fühlen. Das bedeutet nicht, dass ich sie „pampere“, sondern dass ich einen vertrauensvollen Raum schaffe, in dem sie sich öffnen können. Denn das ist die Basis für gelingende Entwicklung.
  • Coachingsessions dauern bei mir immer 90 Minuten. Sie sind oft sehr intensiv.
  • Ich kombiniere gerne klassische Coachingmethoden mit Hypnose. Die Erfahrung zeigt, dass diese Kombination sehr wirkungsvoll ist, gerade bei Menschen, die sich selbst als ausgesprochen kopflastig bezeichnen.
  • Ich bin Coach aus Leidenschaft und das spürt man. Wenn meine Kundinnen zu neuen Erkenntnissen gelangen, freue ich mich mindestens genauso wie sie. Meine Begeisterung für das, was ich tue, ist sehr spürbar.
  • Mein eigener beruflicher Weg ist sehr von der Sinnfrage geprägt. Daher spielt das Thema „Sinn“ oft eine große Rolle auf dem Weg zu einer neuen beruflichen Perspektive.
  • Ebenso das Thema Selbstfürsorge: Aus meiner Sicht ist es wenig sinnvoll, von einem Hamsterrad ins nächste zu springen. Oft sind meine Kundinnen sehr engagierte Menschen und es macht Sinn, einen Blick darauf zu werfen, was hinter ihrem Antrieb steckt und die Selbstfürsorge zu stärken.
  • In meinem früheren Leben war ich 15 Jahre im Bereich Marketing & Kommunikation tätig. Mein Steckenpferd war immer schon eine saubere Konzeption, denn wenn die Basis stimmt, fällt die Umsetzung viel leichter und sie ist auch zielführender. Genau das ist ein wesentlicher Bestandteil von Blossom Up.
  • Ich halte nicht strikt an einer Vorgehensweise fest. Natürlich gibt es auch bei Blossom Up einen Basisprozess, aber dennoch sind der Weg und die Themen jeder einzelnen Kundin individuell. Den Prozess gestalten wir gemeinsam.

Meine eigene Geschichte

Auf meiner Über mich-Seite erzähle ich vor allem von meinem bisherigen beruflichen Weg. Ergänzend möchte ich hier noch ein paar weitere Aspekte erwähnen, die meine Arbeit als Coach prägen.

Ich bin hochsensibel

Erst in den letzten Jahren ist mir bewusst geworden, dass ich sensibler auf sämtliche Sinnesreize reagiere als andere Menschen. Anfangs war das für mich eher ein Makel, denn wer möchte schon gerne empfindlich sein? Gerade in einer Welt, die von Leistung geprägt ist.

Inzwischen habe ich mich viel mit dem Thema beschäftigt und sehe Hochsensibilität als Geschenk an. Menschen mit diesem Wesenszug sind sehr empathisch, feinfühlig, kreativ und sinnorientiert.

Für meine Kundinnen bedeutet das, dass sie in der Zusammenarbeit von genau diesen Talenten, die mit der Hochsensibilität einhergehen, profitieren. Ebenso kann ich gut darauf eingehen, wenn meine Kundinnen auch hochsensibel sind – was übrigens bei den meisten auch der Fall ist.

Es bedeutet auch für mich, dass ich keine acht Coachingsessions pro Tag mache, sondern maximal zwei. In diesen Sessions bin ich mit voller Aufmerksamkeit und Energie für meine Kundinnen da.

In meinem Beitrag „Hochsensibel im Beruf: Woraus solltest du bei der Jobwahl achten?“ habe ich das Thema näher beleuchtet, insbesondere im beruflichen Kontext.

Coach mit Traumahintergrund

Dieses Thema ist sehr persönlich für mich. Dennoch möchte ich es gerne erwähnen, denn es prägt meine Arbeit und ich erlebe immer wieder, dass noch viel Aufklärungsbedarf rund um das Thema Trauma besteht.

Ich bin mit einer chronisch depressiven Mutter aufgewachsen und habe erst spät für mich erkannt, dass ich dadurch ein Entwicklungstrauma habe. Oft wird Trauma damit assoziiert, dass ein schreckliches Erlebnis vorgefallen ist, das nicht verarbeitet werden konnte. Das ist nur eine von unterschiedlichen Formen.

Beim Entwicklungstrauma, das oft auch als Bindungstrauma bezeichnet wird, ist es so, dass beispielsweise in der Kindheit nicht das nährende Umfeld vorhanden war, das ein Kind für eine gesunde Entwicklung braucht.

Eine depressive Mutter beispielsweise ist nur bedingt bindungsfähig. Das führte u. a. dazu, dass ich einige Kompensationsstrategien wie beispielsweise emotionales Essen entwickelt habe und wenig Kontakt zu meinen eigenen Bedürfnissen hatte. Mithilfe wertvoller Unterstützung in Therapie und langjährigem Selbststudium konnte ich vieles bereits aufarbeiten. 

Vor diesem eigenen Erfahrungshintergrund agiere ich in meinen Coachings sehr traumasensibel. Ich lehne Interessentinnen ab, wenn im Kennenlerngespräch klar wird, dass da größere Themen vorherrschen, die versorgt werden sollten, bevor große Veränderungsprozesse wie eine berufliche Neuorientierung angegangen werden können. Interessanterweise kommen oft Kundinnen zu mir, die bereits Therapien hinter sich haben oder noch begleitend in Therapie sind.

Ebenso weiß ich dadurch sehr gut, wie es ist, wenn man sich lange angepasst hat und erst nach und nach lernt, das Leben an den eigenen Bedürfnissen und Werten auszurichten. Es ist oft ein langer, aber ein sehr, sehr lohnenswerter Weg.

Wenn dich das Thema Trauma anspricht und du mehr dazu erfahren möchtest, kann ich dir den Podcast „Kreative Transformation“ von Verena König ans Herz legen. Sie beleuchtet darin viele Aspekte rund um Traumata und gibt Hinweise, wie man damit umgehen kann.

Solltest du vermuten oder wissen, dass bei dir ein Traumahintergrund vorhanden ist, empfehle ich dir jedoch, dich in die Hände eines erfahrenen Therapeuten bzw. einer erfahrenen Therapeutin zu begeben.

Das würde im Einband meines Bestsellers über mich stehen

Katja Smigerski ist Visionärin, Impulsgeberin, Kommunikationsprofi, ausgebildeter Life & Business Coach (IHK) und Hypnotiseurin (TMI).

Als studierte Informationswirtin (FH) und PR-Beraterin (DAPR) war sie 15 Jahre im Bereich Marketing & Kommunikation tätig, zuletzt in der Rolle als Leitung Marketingkommunikation. 2022 hat sie sich als Coach selbständig gemacht, um sinnorientierte Frauen bei der beruflichen Neuorientierung zu unterstützen. Ihr Credo dabei: Mit Sinn und Selbstfürsorge zum erfüllten Job.

Sie hat die Vision, dass möglichst viele Menschen der Leistungsorientierung den Rücken zudrehen, sich von überholten Glaubensmustern befreien und zu Weltverbesserern werden. Katja möchte den Begriff „Weltverbesserer“ neu besetzen: Für sie bedeutet das nicht, dass alle zu Aktivisten werden und sich Greenpeace anschließen oder Sitzblockaden an öffentlichen Plätzen machen. Sondern, dass jeder Mensch das Potenzial hat, mit dem ganz eigenen Mix aus Talenten, Gaben und Fähigkeiten einen positiven Beitrag zu leisten.

Katja Smigerski lebt mit Mann und Katze in Darmstadt.

Hast du Lust bekommen, mit mir zu arbeiten und dich auf den Weg zu deinem Job mit Sinn zu machen? Dann vereinbare gerne direkt ein kostenfreies Kennenlerngespräch und wir schauen gemeinsam, ob mein Coaching Blossom Up das richtige für dich ist.

Über die Autorin

Katja Smigerski ist kreativer Freigeist, Kommunikationsprofi, ausgebildeter Life & Business Coach (IHK) und Hypnotiseurin (TMI).

Die Darmstädterin unterstützt sensible, ehrgeizige Frauen bei ihrer beruflichen Neuorientierung. Ihre Überzeugung: Für einen erfüllten Job braucht es beides, Sinn und eine gesunde Selbstfürsorge.

In diesem Blog teilt sie Erfahrungen, Gedankenanstöße, Expertenwissen und Inspiration, die Impulse für mehr Klarheit, Selbstvertrauen und Umsetzung liefern.

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