Unzufrieden im Job? 15 typische Anzeichen und was du tun kannst

Zuletzt aktualisiert am 25/02/2024 |   geschrieben von Katja Smigerski
Katja Smigerski

Wachst du morgens schon mit einem unguten Gefühl im Bauch auf und fragst dich, ob das, was du den Großteil deines Tages tust, wirklich das Richtige für dich ist? Diese Unsicherheit und Unruhe können klare Anzeichen für Unzufriedenheit im Job sein.

In diesem Blog-Beitrag zeige ich dir 15 deutliche Signale auf, an denen du erkennst, dass es Zeit wird, beruflich neue Wege zu gehen. Du erfährst, warum das definitiv sinnvoll ist. Und das wichtigste: Du bekommst eine konkrete Anleitung, wie du Klarheit über deine Situation und deinen Handlungsmöglichkeiten bekommst. Los geht's!

Es gibt genau 2 typische Ausgangspunkte für eine Veränderung: großer Schmerz oder große Ziele bzw. eine äußerst attraktive Vision. Wenn es um eine berufliche Veränderung geht, ist meist die Unzufriedenheit im Job so groß, dass die Suche nach neuen Optionen beginnt.

Aber wann ist es so weit? Wann ist der Punkt gekommen, etwas zu verändern? Und was braucht es, um tatsächlich auch in die Umsetzung zu kommen?

Unzufrieden im Job: 15 typische Anzeichen

  1. Es fällt dir unheimlich schwer, morgens aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. Am liebsten würdest du dich krankmelden. 
  2. Schon ab Minute eins am Arbeitsplatz schaust du auf die Uhr: Ab wann kann ich guten Gewissens Feierabend machen?
  3. Du merkst, dass die Leidenschaft und dein Engagement nachlassen, mit der du mal deinen Job gemacht hast. Du machst so viel wie nötig, aber die Extrameile ist nicht mehr drin. 
  4. Du langweilst dich zunehmend am Arbeitsplatz. Dir fehlt schlicht und einfach die Herausforderung. 
  5. In deinem Kopf taucht immer wieder die Frage auf: Ist das schon alles? Oder: Wo ist der Sinn in dem, was ich hier jeden Tag tue?
  6. Du bist immer öfter genervt: von deinen Aufgaben, von endlosen, gefühlt sinnlosen Meetings, von deinen Kolleg:innen, vom Essen in der Kantine. Du bist auch immer weniger bereit, deinen Frust zu verstecken und deine Zündschnur ist kurz.
  7. Konflikte nehmen zu. Du gerätst immer wieder mit deiner Chefin, deinem Chef oder Kolleg:innen aneinander. Du hast keine Lust mehr, dich für die Sache einzusetzen. 
  8. Deinen anhaltenden oder wachsenden Frust teilst du vor allem mit deinem Partner und Freunden. Das Thema nimmt immer größeren Raum ein und führt langsam auch zu Spannungen in der Partnerschaft.
  9. Du schläfst schlecht. Oft träumst du sogar von der Arbeit oder du wachst nachts auf und verlierst dich im Grübeln. Entsprechend gerädert startest du in den Tag.
  10. Du ertappst dich immer wieder bei resignierten Aussagen, wie „Ist halt so!“.
  11. Stress-Symptome treten vermehrt auf: Du bist immer öfter krank, hast Verspannungen und fühlst dich ausgelaugt.
  12. Am letzten Urlaubstag bist du schlecht gelaunt. In dir wehrt sich förmlich alles dagegen, am nächsten Tag wieder auf die Arbeit zu gehen.
  13. Du fühlst eine innere Unruhe und du weißt, dass es eigentlich Zeit ist, etwas zu verändern. Aber dir fehlt die Zeit und die Motivation, dich damit zu beschäftigen. Eine andere Stimme sagt dir „Komm schon. So schlimm ist es doch nicht. Es wird bestimmt bald besser!“
  14. Ab und zu, wenn der Frust groß ist, schaust du nach anderen Jobs: Mal im Intranet, beim LinkedIn oder in Stellenbörsen. Aber so richtig fündig wirst du nicht.
  15. Dein Partner, Freunde oder Familienmitglieder sprechen dich auf deine Situation an und fragen, wie lange du das noch mitmachen möchtest?

Diese Liste lässt sich vermutlich noch länger fortsetzen. Zähle einmal durch, in wie vielen Punkten du dich bereits wiedererkennst. Sind es mehr als die Hälfte, dann ist definitiv Zeit zu handeln. 

Was sind Gründe, dass viele unglücklich im Job sind?

Der Frust ist da – aber woher kommt er denn eigentlich wirklich? Wo hakt es? Die Consultingfirma Harbinger hat die häufigsten Kündigungsgründe aus unterschiedlichen Studien zusammengefasst:

  • Geringe Wertschätzung (76 %)
  • Schlechte interne Kommunikation (70 %)
  • Keine Aussicht auf Fortschritt (70 %)
  • Fehlende Karrieremöglichkeiten (62 % der Millenials)
  • Unternehmenskultur (43 %)
  • Verdienst (12 %)

Bei den meisten meiner Kundinnen sind es folgende Gründe

  • Ich habe das Gefühl, dass ich mein Potenzial nicht richtig ausleben kann bzw. mehr in mir steckt.
  • Mir fehlt das selbstbestimmte Arbeiten.
  • Ich möchte wirksam sein.
  • Ich habe das Gefühl, im Job nicht wirklich ich selbst sein zu können.
  • Ich habe mein bisheriges Berufsleben mehr an den Ansprüchen anderer ausgerichtet (oft: Eltern, Partner).
  • Ich möchte endlich wissen, was wirklich zu mir passt.
  • Mit fehlt der Sinn in meiner Arbeit.
  • Meine Arbeit laugt mich aus.

Sehr spannend. Erkennst du dich in einem der Punkte wieder?

Auswirkungen anhaltender Unzufriedenheit im Job

Halten diese Anzeichen über einen längeren Zeitraum an, führt das oft schleichend zu einer inneren Kündigung, manchmal sogar in ein Burnout, wenn noch eine hohe Arbeitsbelastung hinzukommt.

Je mehr Punkte du also gerade innerlich zustimmen konntest, desto wichtiger ist es, ins Handeln zu kommen. Besonders dann, wenn du bereits erste Burnout-Symptome wahrnehmen kannst.

Oft schwingen auch eine gewisse Ohnmacht und Traurigkeit mit, wenn klar ist: Irgendwie bin ich am Point of no return angekommen. Die Gewissheit ist da, dass eigentlich eine Veränderung nötig wäre. Aber wie? Und wohin? Was soll stattdessen da sein? 

Den meisten geht es an diesem Punkt so wie mir damals: Ich habe keine Ahnung, was ich stattdessen machen soll. Eher hatte ich Angst: Was ist, wenn ich nichts finde? Was ist, wenn ich im nächsten Hamsterrad lande? Aber auch ein bisschen Erleichterung, denn ich hörte auf, am Bestehenden festzuhalten.

Sollte es so sein: Atme erstmal tief durch. Es gibt immer einen Weg! Dazu kommen wir jetzt.

Was du konkret tun kannst für eine Verbesserung

Bist du unglücklich im Job, führt der Weg oft erstmal zu den typischen Stellenbörsen wie StepStone, Monster oder auch GoodJobs. Es folgen stundenlange Recherchen in der Hoffnung, dass etwas dabei ist, was dein Herz höherschlagen lässt. Aber in vielen Fällen: Fehlanzeige. Nix dabei.

Meine Empfehlung: Verschaffe dir erstmal Klarheit und beschäftige dich mit den Optionen, die du hast. Denn oft vernebelt die Unzufriedenheit den Kopf und der Fokus liegt vor allem darauf, was nicht passt oder nicht gut läuft.

Interessant wird es, wenn du dir erlaubst, in Möglichkeiten zu denken. Um da hinzukommen, kann dir die folgende Vorgehensweise helfen.

Unzufrieden im Job: Was tun?

Das Jobrad für Klarheit

Dieses Tool ist recht simpel, aber auch sehr wirkungsvoll, wenn du dich erstmal sortieren möchtest. Es dient der bewussten Reflexion und Standortbestimmung. Du bekommst einen Überblick zu deinen Bedürfnissen und dazu, wo du gerade stehst. Vor allem bekommst du Klarheit: Was ist mir wichtig und wo möchte ich eigentlich hin?

Schritt 1: Was ist dir wichtig?

Schreibe alle Aspekte auf, die dir rund um deinen Job wichtig sind. Das können z. B. folgende sein:

  • Kollegen
  • Chef:in
  • Bezahlung
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Stimmung im Team
  • Zufriedenheit mit den Aufgaben
  • Arbeitsplatz
  • Work-Life-Balance
  • Selbstbestimmung/Eigenverantwortung
  • Klima/Stimmung im Team
  • Workload
  • Sinn 

Schritt 2: Auswahl und Vorbereitung

Wähle die 8 Faktoren aus, die dir am wichtigsten sind. Male dir den Jobrad entsprechend der Abbildung auf oder nutze ganz easy diese Vorlage und trage deine Faktoren ein.

Beispiel Jobrad

So könnte dein Jobrad aussehen.

Schritt 3: Standortbestimmung 

Bewerte möglichst rasch und intuitiv jeden Bereich auf einer Skala von 1 bis 10: Wie zufrieden bist du aktuell mit diesem Bereich bzw. Faktor in deinem Job? (1= ganz und gar nicht zufrieden; 10 = äußerst zufrieden)

Schritt 4: Werde dir deiner Kriterien bewusst

Nimm dir jeden einzelnen Bereich bzw. Faktor vor und frage dich: Was genau stört dich? Oder, wenn du sehr zufrieden bist: Was genau trägt dazu bei, dass du so zufrieden bist

Ein Beispiel:
Du hast bei Work-Life-Balance nur eine 4 vergeben. Das könnte daran liegen, dass dir die Arbeitszeiten zu unflexibel sind. Oder dass du dir eigentlich mehr Homeoffice wünschen würdest. Oder dass dein Workload so hoch ist, dass deine Freizeit zu kurz kommt. Was ist es bei dir?

Spannend könnte vielleicht auch sein, mal in das Interview mit meiner Kundin Nathalie reinzulesen. Sie beschreibt ziemlich konkret, was ihre Schmerzpunkte im letzten Job waren, bevor sie sich dazu entschied, sich beruflich neu zu orientieren.

Schritt 5: Wo würdest du gerne stehen?

Wenn du mit allen Bereichen durch bist, dann lies dir deine Ergebnisse durch. Dann nimm einen Stift mit einer anderen Farbe und markiere in jedem Bereich, welche Zahl auf der Skala es bräuchte, damit du (wieder) zufrieden und glücklich in deinem Job bist.

Hast du das umgesetzt, dann nimm dir einfach mal einen Moment Zeit, dein Ergebnis auf dich wirken zu lassen. Vielleicht hast du neue Erkenntnisse gewonnen. Vielleicht ist es aber auch einfach nur eine Bestätigung dessen, was du eh schon wusstest.

Egal wie: Wunderbar! Nutze diese Übersicht als Ausgangsbasis und gehe weiter, um dir deiner Handlungsoptionen bewusst zu werden.

So geht´s nicht weiter!

Ist deine Erkenntnis, dass du in deinem aktuellen Job wohl nicht mehr glücklich wirst?
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Darin findest du eine Menge Inspiration! 

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Change it, love it, leave it or accept it

Dieser Spruch mag ein wenig ausgelutscht sein, aber die damit verbundene Haltung ist dein Weg zu mehr Selbstwirksamkeit. Ich nutze dieses Prinzip schon sehr lange für sämtliche Entscheidungen in meinem Leben und fahre sehr gut damit. Ich empfehle dir, das auch zu tun.

Also: Du hast jetzt schwarz auf weiß, wie dein Status Quo aussieht und auch eine Übersicht, wie du es eigentlich gerne hättest. Oft zeigt sich, dass wenige Faktoren die größten Effekte auf die (Un-)zufriedenheit haben.

Ich lade dich daher dazu ein, deine Situation mithilfe des folgenden Prinzips zu untersuchen:

Change it

Gibt es noch genügend Punkte, die gut an deinem derzeitigen Job sind? Dann starte mit der Frage: Was kann ich selbst aktiv dazu beitragen, dass es (für mich) besser wird?

Ein guter Ausgangspunkt ist deine vorherige Analyse. Wähle die 3 Faktoren aus, die den größten Einfluss auf deine Zufriedenheit haben. Schaue dir an, was genau dich stört. Nimm dir etwas Zeit und suche nach Antworten. Interessant könnte auch sein: Was brauchst du, um diese Veränderung herbeizuführen?

Ein klassisches Beispiel bei andauernden Konflikten wäre, dass du mit der entsprechenden Person das Gespräch suchst. Es gibt Gesprächstechniken, die an dieser Stelle hilfreich sein können, wie etwa die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Solltest du dir das nicht zutrauen, könntest du vielleicht auch jemanden aus der Personalabteilung darum bitten, als Mediator zu unterstützen.

Love it

Oft versteifen wir uns so sehr auf das, was uns stört, dass wir aus dem Blick verlieren, was eigentlich das Gute an der Situation sein könnte. Hier ist meist zu Beginn etwas Kreativität gefragt, weil der negative Blick schon so gewohnt ist. Es könnte helfen, dir ein paar Tage lang schriftlich die Frage zu stellen: Was ist das Gute daran sein, dass <deine Situation> so ist wie sie ist?

Nehmen wir mal an, dass es dich stört, dass du nur an zwei Tagen in der Woche Homeoffice machen kannst. Was könnte denn der positive Aspekt daran sein? Vielleicht, dass du in der Kaffeepause auch mal einen Plausch mit deinen Kolleg:innen halten kannst. Vielleicht könntest du auch mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und bewegst dich dadurch mehr.

Leave it

Fällt dir beim besten Willen nichts ein, was ein Vorteil deiner Situation sein könnte? Dann hast du die immer Wahl, ob du in der Situation bleibst oder ob du sie verlässt. Wichtig: Du kannst das entscheiden.  

Wenn du beispielsweise Angst hast, weil du nicht weißt, was du sonst tun sollst, dann ist es legitim, dass du einfach erstmal da bleiben möchtest, wo du bist. Aber du kannst dich gleichzeitig dazu entscheiden, dich damit zu beschäftigen, welche Alternativen es für dich gibt. Das ist der erste Schritt. Damit öffnest du dich für neue Wege.

Oder du lässt direkt los und gehst, z. B. indem du wechselst oder kündigst. Du richtest den Blick nach vorne. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass du das Team wechselst? Das Unternehmen oder die Branche? Es gibt viele Wege. Inspiration findest du in meinem Beitrag zum Thema berufliche Neuorientierung.

Accept it

Findest du keinen Ansatzpunkt, mit dem du aktiv selbst eine Veränderung herbeiführen kannst? Dann hast du immer die Wahl, wie du auf eine Situation schaust.  Auch hier kannst du dich dazu entscheiden, die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist. Du lässt deine Erwartung(en) ganz bewusst los. Eine tolle Methode dazu ist beispielsweise The Work von Byron Katie. Ich habe sie in diesem Beitrag in Kurzform beschrieben.

Bist du alle Schritte durchgegangen? Großartig! Wie fühlst du dich jetzt? Welche Erkenntnisse konntest du für dich mitnehmen? Teile sie gerne in den Kommentaren – denke daran, dass Beispiele immer sehr hilfreich für andere sind, die vielleicht an demselben Punkt stehen wie du.

Häufige Frage zu Unzufriedenheit im Job

Wie sagt man dem Chef, dass man unzufrieden ist?

Gut ist, wenn du dir erstmal selbst ein Bild dazu machst, was dir wichtig ist und welche Bedürfnisse du hast. Dazu kann beispielsweise das in meinem Beitrag skizzierte Vorgehen eine gute Hilfe sein. Im Idealfall hilft dir diese Standortbestimmung dabei, eine Entscheidung zu treffen: Was will ich? 

Für die Vorbereitung und Umsetzung des Gesprächs empfehle ich dir die gewaltfreie Kommunikation. Sie orientiert sich an vier Fragen: Wie genau sieht die Situation aus (neutrale Beschreibung)? Wie geht es dir damit (die Gefühle dabei)? Welches Bedürfnis hast du (z. B. ich möchte mich weiterentwickeln / ich brauche Sicherheit)? Welchen konkreten Wunsch hast du (z. B. Ich wünsche mir mehr Austausch / Unterstützung bei der Lösungsfindung)?

Damit ist die Wahrscheinlichkeit eines lösungsorientierten Gesprächs deutlich höher als wenn du deinem Chef bzw. deiner Chefin alleine deinen Frust auftischst.

Was tun, wenn man unzufrieden mit der Arbeit ist?

Verschaffe dir Klarheit darüber, was genau dich stört und welche Bedürfnisse du hast. Dazu eignet sich wunderbar das Jobrad. Hier geht's zur Anleitung und Vorlage. Sobald dir das bewusst ist, kannst du überlegen, welche Handlungsoptionen du hast.

Was tun, wenn die Arbeit zur Qual wird?

Wenn du bereits davon sprichst, dass die Arbeit eine „Qual“ ist, solltest du prüfen, ob vielleicht schon erste Anzeichen für ein Burnout vorliegen. Ist das deine Vermutung, rate ich dir zu einem Gespräch mit deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin. Gemeinsam könnt ihr schauen, sinnvolle nächste Schritte sind.

Ist es noch nicht ganz so schlimm, empfehle ich dir eine Standortanalyse: Was genau stört dich und was möchtest du stattdessen? Was sind deine Handlungsoptionen? Das Jobrad kann dir dabei eine gute Hilfestellung sein.

Wie wirkt sich Unzufriedenheit im Job aus?

Unzufriedenheit im Job dehnt sich oft Stück für Stück auch auf dein Privatleben aus, beispielsweise durch eine kurze Zündschnur, latente Gereiztheit, Schlafprobleme oder auch erste Anzeichen von Burnout. Schau dir diese Liste mit 15 typischen Anzeichen an und prüfe für dich, wie viele auf dich zutreffen. 

Sollte man kündigen, wenn man unglücklich ist?

Nicht immer ist eine Kündigung die einzige Lösung. Es ist sinnvoll, sich erstmal Klarheit darüber zu verschaffen, was genau zu der Unzufriedenheit im Job führt. Dazu eignet sich eine Standortbestimmung, beispielsweise mithilfe von Coachingtools wie dem Jobrad.

Über die Autorin

Katja Smigerski ist kreativer Freigeist, Kommunikationsprofi, ausgebildeter Life & Business Coach (IHK) und Hypnotiseurin (TMI).

Die Darmstädterin unterstützt sensible, ehrgeizige Frauen bei ihrer beruflichen Neuorientierung. Ihre Überzeugung: Für einen erfüllten Job braucht es beides, Sinn und eine gesunde Selbstfürsorge.

In diesem Blog teilt sie Erfahrungen, Gedankenanstöße, Expertenwissen und Inspiration, die Impulse für mehr Klarheit, Selbstvertrauen und Umsetzung liefern.

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  1. Nach 30 Jahren habe ich mich gewagt Entscheidungen zu treffen, wobei mir schon viele Jahre klar war, dass es so nicht weiter gehen kann. Warum braucht man nur so viel Zeit, um dann doch die verändernden Schritte zu gehen.

    1. Liebe Anna, danke dir für deinen Kommentar! Ich kann deine Frage sehr gut nachvollziehen. Inzwischen habe ich gelernt – durch eigene Persönlichkeitsentwicklung und die meiner Kundinnen –, dass alles seine Zeit hat und es immer gute Gründe gibt, wieso man so lange braucht. Sehr oft gibt es 2 innere Stimmen, die in Dauerclinch liegen: der Wunsch nach Entwicklung/Fortschritt und auf der anderen Seite das Bedürfnis nach Sicherheit. Sicher ist immer alles, was bekannt ist. Unserem Gehirn ist dabei egal, wie wir das Bekannte bewerten (gut oder schlecht). Daher auch das, was ích eingangs schreibe: Ausgangspunkt für eine Veränderung ist fast immer, dass der Schmerz zur Handlung zwingt oder eine Vision da ist, die so attraktiv ist, dass an nicht anders kann als darauf zuzulaufen. Was brachte bei dir den Wendepunkt? Liebe Grüße, Katja

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