Jahresrückblick 2023: Eine wahrlich bunte Mischung

Zuletzt aktualisiert am 20/12/2023 |   geschrieben von Katja Smigerski
Katja Smigerski

2023 war ein spannendes Jahr, das schnell zu Ende ging. Das Motto war "Fokus" – den habe ich irgendwie gehalten, aber auf ganz andere Weise als geplant, denn meine Aufmerksamkeit ist immer wieder zwischen großen Business und großen privaten Themen hin- und hergependelt: Mit dabei waren mein Start in die Offline-Coaching-Welt, meine Hochzeit, eine Bergbesteigung und eine Neupositionierung, die 10 Blog-Beiträge zur Folge hatte. Eben eine wahrlich bunte Mischung 🙂 – ich wünsche dir viel Freude beim Lesen!

Was ich mir für 2023 vorgenommen habe

Gerne würde ich an dieser Stelle meine Jahresziele 2023 mit dir teilen. Als ich mir vor wenigen Tagen meinen Review 2022 und Ausblick 2023 durchgelesen habe, durfte ich allerdings feststellen: Meine Ziele reichten nur fürs erste Quartal, maximal für das erste Halbjahr.

Das war Ende 2022 eine bewusste Entscheidung, denn meiner Erfahrung zeigte, dass sich viel im Laufe der Zeit verändert. War das sinnvoll? Wenn ich so auf das Jahr zurückblicke, ist meine Antwort klar: Nein, war es nicht. Dazu aber gleich mehr – schauen wir erstmal auf die Ziele, die da waren.

Meine (Business-)Ziele und was draus wurde

  • Ich etabliere Angebote und ein Marketing, die mir Freude bereiten und die richtigen Kundinnen anspricht. Das hatte ich mir für die ersten 6 Monate übergreifend vorgenommen. Hab ich es erfüllt? Jein – meine Angebote zogen zu 90 % Wunschkund:innen an, aber im Marketing durfte ich meinen Weg erst noch finden. Insgesamt habe ich das Ziel Ende des Jahres erreicht.
  • Bis Ende März habe ich eine fertige Webseite, die mich und mein Angebot sehr gut repräsentiert, SEO-optimiert ist und gefunden wird. Hat geklappt: Dank des wunderbaren Supports von meiner Designerin Inga Kälber und der Webdesign-Expertin Anika Steinert ist die Seite Anfang April online gegangen und ich liebe sie! SEO war bzw. ist allerdings ein Thema, das mich das ganze Jahr über begleitet hat.
Bild meiner Webseite, die im April 2023 live ging.

Bild meiner Webseite, die im April 2023 live ging. Mein Kernangebot war das Balance Coaching.

  • Ich setze in Q1 Aktivitäten um, die meine Präsenz und Sichtbarkeit offline erhöhen. Habe ich umgesetzt, aber nur in kleinem Maß. Dazu mehr in diesem Abschnitt.
  • Ich veranstalte in der letzten Januarwoche eine Masterclass zum Thema „Grenzen setzen“, im Rahmen eines Launches für mein 1:1 Coachingangebot. Die Masterclass habe ich Ende Februar umgesetzt, allerdings im Rahmen des Launches meines Hypnose-Gruppenprogrammes „Hypnose Schnupperwochen“.
Das Titelbild meiner Präsentation für die Masterclass.

Das Titelbild meiner Präsentation für die Masterclass.

An sich keine schlechte Quote, wie ich finde: Wenn ich so auf die ersten drei Monate des Jahres schaue, ist viel passiert. Und dann? Irgendwie habe ich den Moment verpasst, mir neue Ziele zu setzen. Und so sind die darauf folgenden Monate ein wenig vor sich hingeplätschert. 

Allerdings waren da auch noch die privaten Ziele:

  • Meinen Partner heiraten und das mit einer wunderschönen Feier mit unseren Liebsten zelebrieren. 100 von 100 Punkten 🙂 Dir Vorbereitung hatte viele Höhen und Tiefen, aber das Fest war einfach ein Traum. 
  • Für meinen Neffen und meine Nichten da sein. 2022 war ich jede Woche bei der Familie meines Bruders, um zu unterstützen, denn neugeborene Zwillinge und ein 2-Jähriger waren eine große Herausforderung. Das war natürlich immer wieder anstrengend, aber vor allem sehr schön. 2023 konnte ich das in dem Maße nicht mehr fortsetzen, da ich den Fokus mehr auf mein Business und die Hochzeit legen musste bzw. wollte. Dennoch hatte ich viele schöne Family-Momente, für die unglaublich dankbar bin.
  • Mein Gartenprojekt "Staudenbeet" zum Blühen bringen. Ja, es hat geblüht und es war schöner als die Jahre zuvor. Aber die Goldrute war sehr dominant (Gärtner:innen wissen wahrscheinlich, was ich meine) und ich habe im Herbst nochmal neue Vorzeichen für 2024 gesetzt. 
Das Projekt Staudenbeet: Die Goldrute dominierte in leuchtendem Gelb.

Das Projekt Staudenbeet: Die Goldrute dominierte in leuchtendem Gelb.

Mein Motto 2023: Fokus

Ja, der liebe Fokus. Das Motto war ein Resultat aus meinem Review 2022, in dem eine Erkenntnis war: Flow tut mir unglaublich gut. Und dieser Flow-Zustand stellt sich bei fokussierter Aufmerksamkeit ein. Ob es geklappt hat? Teilweise 😉 

Mein Jahresrückblick 2023

Ein super Start: Gleich eine 12-Monats-Begleitung!

Schon im Dezember 2022 kam eine potenzielle Kundin auf mich zu, die mehr für ihre Selbstfürsorge tun wollte. Sie bekam das Coaching vom Unternehmen finanziert und ihre Chefin machte sogar den Vorschlag, die Begleitung direkt für 12 Monate zu buchen. Lucky me: Im Januar machten wir das fix und es war bzw. ist noch immer eine große Freude, diese Kundin über einen längeren Zeitraum zu begleiten. 

Wie oben schon angedeutet, passierte auch sonst sehr viel in den ersten 3 Monaten des Jahres:

  • Durch meine Kooperation mit dem Happy Place Darmstadt konnte ich meine Kundinnen nicht mehr nur digital, sondern auch in Präsenz begleiten. Nach anfänglicher Unsicherheit, weil alles neu war und ich methodisch anders vorgehen musste, machte das große Freude.
  • Ich probierte auch Gruppenangebote in Präsenz aus. Im Februar beispielsweise durfte ich im Anschluss an eine Yin Yoga Stunde des Cityoga eine Schnupperhypnose geben. Das Interesse war riesig: Es waren 25 Yogis vor Ort und ca. 20 Yogis online dabei. Die Resonanz war super. 
  • Im Februar setzte ich einen kleinen Launch inklusive Masterclass für mein Online-Gruppenhypnose-Angebot „Hypnose-Schnupperwochen“ um. Auch das lief super und wir starteten im März mit einer kleinen, feinen Frauenrunde. 
Im Januar startete ich das Co-Working im Happy Place Darmstadt.

Im Januar startete ich das Co-Working im Happy Place Darmstadt.

  • Ab März tauchte ich mit meiner SEO Mentorin Nathalie in die Tiefen von Google ein. Bis heute eine super wertvolle Investition! Denn die daraus resultierend steigende, passive Sichtbarkeit bei Google ist wie ein Sicherheitsnetz fürs Marketing.
  • Anfang April launchte ich stolz wie Bolle endlich meine erste, richtige Webseite
  • Im April setze ich einen Präsenz-Workshop zum Thema „Grenzen setzen“ gemeinsam mit Steffi, der Inhaberin des Cityoga und Happy Place Darmstadt und Toni, einem Trainer für Selbstverteidigung, um. 
  • Im Februar trat ich dem Coaching Club bei, um meine Expertise als Coach auszubauen und durch regelmäßige Supervision die Qualität meiner Coachings sicherzustellen
  • Ich durfte neue Kundinnen begrüßen, die ich on- als auch offline begleitete.

All das war super, aber es war auch ein bisschen so, als wäre ich beim Halbmarathon direkt losgerannt statt meine Energie für den gesamten Lauf einzuteilen. Somit brauchte ich ab April erstmal Zeit zum Luft holen. Und verpasste den Moment, für die nächsten Monate eine Planung zu machen. Ich ließ es einfach laufen ...


Wenn du keine bewussten Ziele setzt, überlässt du deinem Unterbewusstsein die Steuerung.

Das ist die Erkenntnis, die mir meine lückenhafte Planung 2023 brachte. Ja, eine Planung für ein komplettes Jahr ist echt schwierig und kann auch überfordern. Der Gedanke, erstmal nur fürs erste Quartal zu planen, war grundsätzlich ein guter. Nur ist es dann wichtig, auch dranzubleiben und das habe ich nicht getan. Ein wichtiges Learning.

Früher, im Unternehmen als Führungskraft, gab es einen konkreten internen Planungsprozess, der vom Controlling vorgegeben war. Dabei ging es primär um die wirtschaftlichen Ziele, aber es gab auch unterjährige Checks. Somit war der Rahmen vorgegeben. 

Wenn du selbständig bist, gibt es diesen Rahmen nicht. Den musst du dir selbst schaffen. Das ist, je nach Veranlagung, eine der größten Herausforderungen von Gründer:innen: die Planung und Accountability. 

Ich bin grundsätzlich sehr gut strukturiert, auf meine eigene Art und Weise. Aber dennoch bin ich in die Falle getappt, dass ich mir selbst ausgewichen bin – wie ein glitschiger Fisch, der einfach in Ruhe gelassen und wieder ins Wasser flutschen möchte. 

Was ist also ab April passiert?

Ich hatte mit Nathalie eine mega gute SEO Mentorin an der Seite und lernte sehr wertvolles Knowhow von ihr. Dabei habe ich mich so sehr meiner Weiterbildungs-Liebe hingegeben, dass ich darüber vergaß, auch kurzfristige, umsatzrelevante Aktivitäten im Blick zu behalten. Also nicht nur zu coachen, sondern auch aktiv Marketing zu betreiben. Wichtig wäre gewesen, in die Tasten zu hauen, um das SEO-Potenzial eines Blogs auch wirklich zu heben.

Dass ich das nicht tat, hatte noch einen weiteren einen Grund: Die laufenden Coachings mit meinen Kundinnen machten mir große Freude, aber ich hatte zunehmend das Gefühl, dass ich mich kommunikativ total in das Thema „Grenzen setzen“ verrenne. Neutral betrachtet war dieser Fokus total sinnvoll, denn das Thema zog sich wie ein roter Faden durch die Coachings. Aber es fühlte sich zunehmend wie Kaugummi an, darüber ständig zu sprechen. 

Ich setze noch die Idee um, dazu ein Mini-Produkt zu erstellen, das auch spontan gut angenommen wurde. Aber ich spürte innerlich null Rückenwind, als es darum ging, das entsprechend kontinuierlich zu kommunizieren. Ich schrieb die Blog-Beiträge "Nein sagen" und "Grenzen setzen", auf die ich auch sehr stolz bin, da sie echt gut geworden sind. Aber es machte mir immer weniger Freude, weitere Aspekte dazu im Blog aufzugreifen. 

Parallel dazu machte ich eine Instagram-Pause, da ich merkte, dass mich die ständige Präsenz bei Social Media auslaugte. Auch mit meinem Newsletter experimentierte ich. Doch über was sprechen, wenn die Freude für die Themen verloren geht? Spätestens am Ende des SEO Mentorings im August konnte ich die Augen nicht mehr vor der Frage verschließen: Ist meine Positionierung als Balance Coach wirklich die richtige für mich? Ich ahnte, dass eine Neupositionierung anstand.

Ab diesem Moment übernahm das Thema Hochzeit die Führung und die ungeklärte Fragestellung und somit meine Businessaktivitäten rückten in den Hintergrund. Kein Wunder, denn die Hochzeit war ein echtes Herzensthema und sehr emotional besetzt. 


Hoch hinaus – auf den Gipfel

Neben all den Hochzeitsvorbereitungen wie Probestyling, Dekoplanung, Formalitäten und viel Kleinkram stand noch ein weiterer wichtiger Punkt an: Urlaub

Jedes Jahr sind die zwei Söhne meines Mannes im Sommer drei Wochen bei uns und eine Woche davon fahren wir gemeinsam im Urlaub. Im vergangenen Jahr hatten wir das Familiencamp für uns entdeckt: Eine wunderbare Kombination aus Natur, Aktivität, Anschluss für die Kids und auch für die Verpflegung ist gesorgt. Da es uns 2022 gut gefallen hat, ging es auch dieses Jahr ins Familiencamp, diesmal in den bayrischen Wald.

Das Programm ist abwechslungsreich und neben Bogenschießen, Wandern, Flying Fox und einer Kanufahrt bei Sonnenschein und durch wunderschöne Natur gab es diesmal auch eine Bergbesteigung. Da das Programm so ausgelegt ist, dass Kinder ab 6 Jahren teilnehmen können, war ich frohen Mutes, denn was Kinder schaffen, das schaffe auch ich. Denn ich mag zwar die Aktivität in der Natur und auch Herausforderungen. Aber bitte nicht zu anstrengend.

Meine Challenge: der kleine Osser (1226m)

Die Rechnung hatte ich allerdings ohne den jungen, ambitionierten Campleiter Anton angestellt. Mir war nicht bewusst, dass die Besteigung des kleinen Ossers wirklich richtiges Kraxeln bis zum Gipfel bedeutet. Auf halber Strecke stellt Anton die Gruppe aus Erwachsenen und Kindern vor die Wahl: Wir können außen herum hochwandern oder den direkt Weg nehmen und klettern. Die Gruppe entschied sich fürs Klettern ... Also machten wir uns auf den Weg. 

Die Bergbesteigung hatte ich mir einfacher vorgestellt.

Die Beschreibung laut Homepage des Familiencamps. Irgendwie hab ich es mir einfacher vorgestellt.

Zum Glück gab es genug Erwachsene, die die Kinder im Blick hatten, denn die Herausforderung, über Felsen klettern ohne Sicherung, bei Wind und grauen Wolken, konnte ich nur schaffen, wenn ich meine ganze Aufmerksamkeit bündelte. Die Kinder hatten größten Teils große Freude am Klettern und waren ziemlich schnell oben. 

Ich selbst schaute nur noch selten nach oben und konzentrierte mich immer auf den nächsten Schritt. Mit mir zusammen bildeten eine Mutter und die zweite Teamerin mit ihrem Freund die Nachhut. Es war anstrengend und ich brauchte eine Weile. Irgendwann stellte ich allerdings fest: So schlimm ist es gar nicht! In meinem eigenen Tempo, mit dem Fokus auf den jeweils nächsten kleinen Schritt, machte es sogar Spaß und du glaubst gar nicht, wie stolz ich war, als ich endlich oben ankam. 

Aufmerksame Leser haben vielleicht die Parallele zum "echten" Leben erkannt: 

3 Erkenntnisse aus der Bergbesteigung

  1. Wir sind zu viel mehr fähig als es uns unser Verstand so erzählt.
  2. Gerade, wenn es anstrengend wird, ist es wichtig, sich auf die kleinen, nächsten Schritte zu konzentrieren, ohne das große Ziel aus dem Blick zu verlieren.
  3. Wenn wir bei uns bleiben und uns unser eigenes Tempo erlauben, macht es mehr Spaß.

Die Traumhochzeit

Anfang des Jahres machten mein Mann ich gemeinsame Bildgestaltung für die Hochzeit: Wie soll die Feier aussehen und wer hat welche Vorstellung? Es war klar, dass ich dabei der treibende Faktor war, denn eine Hochzeit mit schöner Feier, bei der all unseren Liebsten dabei sind, war schon immer ein Traum von mir. Wissend, dass ich mich auch noch mitten im Businessaufbau befand, stimmte mein Mann zu, unter der Bedingung: Business geht vor!

Na klar, kein Problem! Doch trotzdem ich vorab beruflich schon das ein oder andere größere Event geplant und umgesetzt hatte, unterschätzte ich den tatsächlichen Aufwand. Die reinen Orgapunkte waren gar nicht so umfangreich und wir hatten tolle Unterstützung durch Freunde und Familie. Was aber doch viel Raum einnahm, war die emotionale Komponente

Wenn etwas für dich ein großes Lebensereignis ist wie eine Hochzeit für mich, dann geht das mit vielen Gedanken, Unsicherheiten, Wünschen, Kompromissen, Ängsten und Zweifeln einher. Es war immer wieder ein Wechselbad der Gefühle. Den Auftakt machte die Suche nach einem Brautkleid. Eine Freundin erwähnte, dass ich daran denken sollte, dass das Vorlauf braucht, also machte ich einen Termin im Brautmodengeschäft und freute mich riesig. 

Dann kam die Ernüchterung: Es ist gar nicht so leicht, das „richtige“ zu finden. Ich probierte viele Kleider an. Aber ich fühlte mich immer verkleidet. Erst im 2. Laden, das auf schlichte Brautmode spezialisiert war, fand ich gegen Ende endlich MEIN Kleid. Das war schon eine echte, emotionale Achterbahnfahrt. Ähnliche Ereignisse folgten, unter anderem auch das Probestyling. 

Zusammen mit den Birkenstocks war mein Brautkleid ein Traum.

Zusammen mit den Birkenstocks war mein Brautkleid ein Traum.

Es gab zwischenzeitlich viele weitere Herausforderungen: Wir wussten beispielsweise ewig nicht, ob wir an den Orten feiern können, die wir uns wünschten und der regnerische Sommer warf einige Fragen auf. Und dann passte auch noch das Kleid Ende Juni nicht mehr – Details dazu findest du in meinem Beitrag „Neuer Name, neue Ausrichtung und 8 Kilo leichter – Veränderungen in meinem Leben“. Aber letzten Endes kam es dann doch genau so, wie ich es mir gewünscht hatte: Anfang September sagten wir uns bei 30 Grad das Ja-Wort und ich war eine Happy Bride 🙂


Vom Entweder-oder zum Und: Meine Neupositionierung

Als ich im August merkte, dass eine Neupositionierung ansteht, machte ich mich schon auf die Suche nach Unterstützung. Denn mir war klar: Der nächste Onlinekurs oder ein Gruppencoaching wird mich hier nicht weiterbringen. Da drehe ich mich im Kreis, denn an Wissen fehlte es mir nicht. Ich brauchte jemanden, der gemeinsam mit mir auf meine persönliche Situation schaut. 

Die Investition in das Mentoring bei Katrin Weber war eine der besten des ganzen Jahres. Innerhalb weniger Wochen löste ich zwei ganz wesentliche Glaubenssätze auf, die mich enorm ausgebremst hatten: „Nur Aktivisten sind Weltverbesserer“ und „Ich bin eine Träumerin“. Auch traute ich mich endlich, meinen Claim „Mit Sinn & Selbstfürsorge zum erfüllten Job“ ganzheitlich zu sehen. 

Blossom Up vereint Sinn & Selbstfürsorge

Schon in meinem Businessplan hatte ich beide Themen auf dem Schirm: Selbstfürsorge und berufliche Neuorientierung bzw. Berufungscoaching. Ich sah beides aber immer als separate Coaching-Produkte. Und legte zunächst den Fokus auf die Selbstfürsorge bzw. Stressmanagement. 

Die Begleitung einer Kundin im Frühjahr/Sommer, die eine berufliche Neuorientierung anstrebte, aber auch viele innere Blockaden in Bezug auf ihre Selbstfürsorge hatte, zeigte mir bereits: eigentlich gehen beide Themen Hand in Hand. Und diese Kombination machte mir unglaublich großen Spaß. Warum also nicht beide Themen in einem Produkt zusammenführen? So entstand „Blossom Up“, mein Berufscoaching, in dem die Selbstfürsorge eine wichtige Rolle spielt. 

Die Neupositionierung bedeutete viel Arbeit und auch das Loslassen von Hypnose als Einzelleistung. Und gleichzeitig war es, als wäre ein Knoten geplatzt, denn auch die Kommunikation fiel mir wieder leicht. Seit der Änderung Ende Oktober habe ich jede Woche einen neuen Blog-Beitrag geschrieben und es macht mir riesigen Spaß! Ich war wieder bei Instagram aktiv, habe LinkedIn ausprobiert und einen klaren Plan fürs nächste Jahr. 

Letzteres nicht zuletzt dank des Successful Business Clubs meiner Mentorin, dem ich im Anschluss an die Neupositionierung beigetreten bin. Der Club ist darauf ausgerichtet, Unternehmerinnen wie mir dabei zu helfen, die Planung im Blick zu behalten und den Fokus nicht zu verlieren. Meiner Erfahrung nach genau das, was ich brauche.

Ich freue mich jetzt wie ein Keks auf 2024 und die wunderbaren Kundinnen, die ich begleiten darf.

Meine 3 besten Investitionen in 2023

  • Das SEO Mentoring durch NathalieEs hat mir bei der Neupositionierung geholfen und die Besucherzahlen auf meiner Webseite steigen stetig, besonders seitdem ich regelmäßig blogge. Es schön zu wissen, dass ich dadurch Menschen genau in dem Moment erreichen kann, wenn sie nach Hilfe suchen – egal, ob ihnen meine Blog-Beiträge Impulse liefern oder sie sich für eine persönliche Begleitung durch mich entscheiden. Hauptsache, es trauen sich immer mehr Frauen, dem Team Weltverbesserer beizutreten und ihren Job mit Sinn zu leben.
  • Das Business Mentoring bei KatrinDas beste Beispiel dafür, wozu Mentoring und Coaching gut ist: Es mangelte mir nicht an Wissen. Katrin half mir vielmehr, Glaubenssätze aufzulösen, meine Gedanken zu sortieren, mutig zu sein und Prioritäten zu setzen. Das alles fällt viel leichter, wenn jemand mit dir gemeinsam draufschaut.
  • Meine AkkupressurmatteIch liebe Massagen, sie tun mir unglaublich gut. Und auf dieser Matte zu liegen ist für mich wie eine Wellnessmassage. Die perfekte Entspannung, in der Mittagspause oder vorm Schlafengehen. 

Menschen, die mich inspiriert haben

2023 waren das vor allem folgende Menschen:

  • Steph Reinhardt, die Queen of Routine. Durch Zufall bin ich auf sie gestoßen. Steph ist Expertin der Selbstorganisation und des Zeitmanagements und ich mag ihrem Podcast unheimlich gerne: Laut Spotify habe ich 763 Minuten lang ihren Podcast gehört. Ich habe daraus viele Impulse für mich gezogen. Ich freue mich jeden Montag auf die neue Folge. Steph ist super bodenständig und authentisch als Coach. Für mich ein totales Vorbild. 
  • Daisy Jones. Eigentlich kein Mensch, sondern eine der Hauptfiguren der Amazon-Serie „Daisy Jones and the Six“. Ich habe mich direkt in diese Serie, die Story und die Musik verliebt. Daisy hat es mir direkt angetan und ich habe sehr mit ihr gefühlt in diesem großen Wunsch nach Selbstverwirklichung und Freiheit. Es ist auch ein großer Traum von mir, eines Tages wie sie auf der Bühne zu stehen und Menschen mit meinem Gesang zu berühren. Wenn es soweit ist, wirst du es erfahren 😉
  • Viktor Frankl. Erst im Dezember bin ich durch einen Vortrag auf dem Coaching Kongress auf ihn und seine Geschichte gestoßen. Sein Buch „Und trotzdem ja zum Leben“ hat mich sehr berührt und mir vor allem auch wieder bewusst gemacht, wie dankbar wir für unser Leben hier im heutigen Deutschland sein können. In seinen Ansätzen zum Thema Sinn habe ich mich sehr wiedergefunden.

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Insgesamt habe ich 10 Blog-Beiträge veröffentlicht – 7 davon seit November. Meine Lieblinge darunter sind:

Mein Jahr 2023 in Zahlen

Eine bunte Mischung:

  • 10 veröffentlichte Blog-Beiträge (bisher)
10 veröffentlichte Blog-Beiträge in 2023.

10 veröffentlichte Blog-Beiträge in 2023.

Bilder der Südseite des kleinen Ossers. Quelle: https://www.alpine-bergtouren.de/touren/bergtour-kleiner-osser-suedgrat-wanderung.php

Bilder der Südseite des kleinen Ossers. Bildquelle: Alpine Bergtouren

Weitere Zahlen

  • 295 Website-Klicks, die über Google kamen – Tendenz steigend
  • 19 Kurs-Besuche im Fitnessstudio seit Oktober
  • 3.690 Minuten Coaching
  • 8 Kg abgenommen
  • 1.701 Songs bei Spotify gestreamt

Was 2023 sonst noch los war

  • Ich war Gast im Podcast "Be in Balance" von der lieben Jessica Beckmann und durfte darin teilen, wie Hypnose bei Entspannung helfen kann.
  • Ich habe mit meinem Neffen den längsten (Brio-)Zug der Welt gebaut und er fährt! 😉
  • Inner Work war ein großes Thema und ich durfte alte Traumata aufarbeiten.
  • Ich habe den Kontakt zu meiner Patentante wiedergefunden. 
  • Ich habe mein Zeitmanagement optimiert und einen für mich funktionierenden Rahmen geschaffen. Dadurch bin ich deutlich produktiver geworden.

In Bildern

Ich habe meinen ersten Stollen gebacken. Mehr ein Fladen, aber sehr sehr lecker!

Ich habe meinen ersten Stollen gebacken. Mehr ein Fladen, aber sehr sehr lecker!

Ich habe meine ersten Flyer drucken lassen und verteilt.

Ich habe meine ersten Flyer drucken lassen und verteilt.

Der Naturbadeteich im Naturresort Waldglueck.

Zweimal waren wir im Naturresort Waldglück im Pfälzer Wald. Sehr empfehlenswert für alle, die Zelten und Camping mögen.


Was wartet 2024 auf mich?

Ich würde fast sagen: Mein liebster Part in diesem Blog-Beitrag. Denn ich freue mich schon sehr auf alles, was da kommt! Es sind allesamt spannende und schöne Themen. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

  • Eine Reise nach Tansania. Afrika fasziniert mich schon lange und spätestens, seitdem ich das Buch „Safari des Lebens“ von John Strelecky gelesen habe, wünsche ich mir, auf Safari zu gehen. Schon 2020 war das unser Vorhaben und dann kam Corona in die Quere. Ich freue mich sehr, dass dieser Wunsch nun 2024 in Erfüllung geht.
  • Kontinuierliche Blog-Beiträge. Ein großes Ziel für mich in 2024. In Summe möchte ich mindestens 36 Beiträge veröffentlichen. Bloggen macht mir so viel Spaß, sodass ich den Blog zu meinem Medium Nr. 1 machen werde. Es hilft mir auch, mir meiner eigenen Expertise selbst mehr bewusst zu werden, denn ich bin immer wieder selbst überrascht, was da alles aus meinem Hirn in die Tasten fließt.
  • Der Ausbau von  Blossom UpMein Berufscoaching beinhaltet schon jetzt viel Expertise und Inhalte, beispielsweise in Form einer Hypnose-Audiothek. Diese wird 2024 weiter wachsen, ebenso wie ich an unterschiedlichen Bausteinen im Programm weiter schleifen werde, um meinen Kundinnen die bestmögliche Begleitung bieten zu können.
  • Familienzuwachs: eine zweite Katze. Schon länger spielen wir mit dem Gedanken, unserer Katze Mia eine kleine Freundin an die Seite zu geben. Ich freue mich schon riesig darauf, einem kleinen Kitten ein neues Zuhause zu geben und bin gespannt, wie Mia darauf reagieren wird.
  • Coaching, Coaching, Coaching. 2024 wird es nur das 1:1 Berufscoaching Blossom Up geben. Ich freue mich schon darauf, viele Frauen auf dem Weg zu ihrem Job mit Sinn zu begleiten.
  • Ein neues 0-Euro-Produkt: Mein „Wegweiser zum Job mit Sinn“. Das Dokument steht schon in den Startlöchern. Anfang 2024 wird es das Licht der Online-Welt erblicken und hoffentlich ganz vielen Frauen wertvolle Orientierung für ihren beruflichen Neuanfang bieten.
  • Regelmäßige Bewegung: mindestens 100 (Kurs-)Besuche im Fitnessstudio. Bewegung ist unheimlich wichtig für mein persönliches Wohlergehen. Von Natur aus bin ich eher Marke „Stubenhocker“, daher fällt es mir immer wieder schwer, dranzubleiben. Aber ich habe fest vor, dafür zu sorgen, dass es leichter fällt. Mit Kursen im Fitnessstudio, Spaziergängen, Schwimmen und Laufen. 
  • Mein Motto für 2024: Dranbleiben und mutig wachsen. Die Weichen sind gestellt. 🙂

It's a wrap, wie man im Marketing so schön sagt! So ein Rückblick bringt viel wertvolle Reflexion mit sich. Jetzt ist erstmal Pause angesagt, um dann mit frischer Energie ins Jahr 2024 zu starten. 

Und ich bin neugierig: Was hat dir 2023 gebracht und was steht 2024 an? Teile es gerne als Kommentar unter diesem Beitrag!

Über die Autorin

Katja Smigerski ist kreativer Freigeist, Kommunikationsprofi, ausgebildeter Life & Business Coach (IHK) und Hypnotiseurin (TMI).

Die Darmstädterin unterstützt sensible, ehrgeizige Frauen bei ihrer beruflichen Neuorientierung. Ihre Überzeugung: Für einen erfüllten Job braucht es beides, Sinn und eine gesunde Selbstfürsorge.

In diesem Blog teilt sie Erfahrungen, Gedankenanstöße, Expertenwissen und Inspiration, die Impulse für mehr Klarheit, Selbstvertrauen und Umsetzung liefern.

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  1. Dein Hochzeitskleid samt Birkenstocksandalen ist ganz große Klasse! Außerdem inspiriert mich deine Auflistung an inspirierenden Personen, ich glaube, das werde ich 2024 in meinen Jahresrückblog aufnehmen…

  2. Hallo Katja,
    ein sehr interessanter Jahresrückblick mit wichtigen Erkenntnissen. Es hat mir Freude bereitet, ihn zu lesen. Dein Thema Neupositionierung kann ich sehr gut nachempfinden, es gefällt mir, dass du deinem Gespür nachgegangen bist und jetzt eine tolle Verquickung deiner Themen erreicht hast. Ich drücke dir die Daumen, das dein Jahr 2024 hält, was es verspricht!
    Liebe Grüße
    Anette

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